- Die Kunsthalle Mannheim
Die Kunsthalle Mannheim, als Museum eröffnet im Jahr 1909, ist eine der ersten Bürgersammlungen der Moderne weltweit. Epochale Schlüsselwerke der Malerei von Édouard Manet bis Francis Bacon sowie eine herausragende Skulpturensammlung von der Moderne bis zur Gegenwartskunst prägen das Profil des Museums. Neben der Pflege der Sammlung bilden die Entwicklung hochkarätiger Ausstellungen sowie die Provenienzforschung Schwerpunkte der wissenschaftlichen Arbeit an der Kunsthalle.
Die Kunsthalle Mannheim erschließt neben analogen auch digitale Museumswelten. Ob das innovative Projekt „Vom Werk zum Display“, die Museums-App, Graphiktisch oder Collection Wall – die umfassenden digitalen Angebote laden dazu ein, selbst aktiv zu werden und die Kunsthalle noch einmal ganz neu zu entdecken.
- Öffnungszeiten
Dienstag, Donnerstag - Sonntag & Feiertage
10 - 18 UhrMittwoch
10 - 20 UhrErster Mittwoch im Monat 10 - 22 Uhr (MVV Kunstabend 18 - 22 Uhr; Eintritt frei)
Montag geschlossen
24.12. & 31.12. geschlossen
- Preise & Tickets
Regulär: 14 Euro
Ermäßigt: 12 Euro*
Familienkarte: 24 Euro (2 Erwachsene mit Kindern unter 18 Jahren)Abendticket: 10 Euro (Gültig ab 1,5 Stunden vor Schließung)
Eintritt frei: jeden ersten Mittwoch im Monat im Rahmen der MVV Kunstabende von 18 - 22 Uhr
Öffentliche Führungen: 6 Euro
Jahreskarte: 45 Euro (ab 18 Jahre, jeweils gültig ein Jahr ab Einlösedatum)**
Jahreskarte für Student*innen: 20 Euro (Vorlage des Studentenausweises oder einer aktuellen Immatrikulationsbescheinigung erforderlich)*Hinweis zu Ermäßigungen und Freieintritten:
- Ermäßigter Eintritt (nur gegen Vorlage eines gültigen Ausweises): Schüler*innen ab 18 bis 25 Jahre, Student*innen, Auszubildende, FSJ, Senior*innen 65+, Bezieher*innen des Arbeitslosengelds II
- Freier Eintritt (nur gegen Vorlage eines gültigen Ausweises): Personen unter 18 Jahren, Mitglieder des Fördervereins Kunsthalle Mannheim, ARTgenossen, Pressevertreter*innen, Leihgeber*innen, Mitglieder des ICOM, des Deutschen Museumsbundes und der Monuments Men Foundation, Inhaber*innen des Museumspasses, Schulklassen in Begleitung ihrer Lehrkraft, Student*innen der Kunstgeschichte und der bildenden Künste, Bildende Künstler*innen im BBK, Kunsthistoriker*innen im VdK, Schwerbehinderte (ab 50%) sowie deren Begleitperson (mit B-Eintrag im Schwerbehinderten-Ausweis), Inhaber*innen des Kulturpasses und Mitarbeiter*innen folgender Mannheimer Museen: Technoseum, Reiss-Engelhorn Museen, Marchivum
**Hinweis zum Erwerb von Jahreskarten:Im Ticketshop gelangen Sie direkt auf die Unterseite „Tickets“ unseres Onlineshops. Wählen Sie die gewünschte Anzahl Jahreskarten aus und legen Sie diese in den Einkaufswagen. Sie werden dann zum Warenkorb weitergeleitet. Im Warenkorb wird Ihnen unterhalb der Jahreskarte das Datum angezeigt, das beim Kauf ausgewählt wurde. Die Laufzeit beginnt jedoch erst an dem Tag, an dem Sie das Print@Home-Ticket an der Museumskasse vor Ort in eine personalisierte Jahreskarte eintauschen. Für die Personalisierung der Jahreskarte ist es aus Datenschutzgründen notwendig, dass sich der oder die Inhaber*in persönlich mit einem Ausweisdokument identifiziert. Bitte beachten Sie, dass die Zahlung im Online-Shop nur mit Kreditkarte oder VPay möglich ist. Selbstverständlich können Sie die Jahreskarte auch an der Museumskasse kaufen.
- Anfahrt
Die Kunsthalle Mannheim liegt unmittelbar am Friedrichsplatz im Zentrum der Stadt und ist sowohl mit dem Auto als auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen.
Mit dem Auto: Von der Autobahn oder der Kurt-Schumacher-Brücke kommend, folgen Sie der Beschilderung „Kunsthalle Mannheim“. Parkplätze befinden sich in der Tiefgarage „Kunsthalle“ unter dem Friedrichsplatz.
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Vom Hauptbahnhof aus ist das Museum in ca. zehn Minuten zu Fuß zu erreichen. Die Straßenbahnlinien 3, 4, 5 und 6 sowie die Buslinien 60 und 63 fahren die Haltestelle „Kunsthalle“ an, die etwa zwei Gehminuten vom Museum entfernt ist.
- Architektur
Neben herausragender Kunst dürfen sich die Besucher*innen der Kunsthalle Mannheim auf eine beindruckende Architektur freuen: Der historisch gewachsene Komplex am schönsten Platz Mannheims, dem Friedrichsplatz, umfasst Hermann Billings Jugendstil-Bau von 1907 sowie den 2017 fertiggestellten Hector-Bau des Hamburger Büros gmp – von Gerkan Mark und Partner. Insgesamt bietet die Kunsthalle 5.700 Quadratmeter Ausstellungsfläche.
Der Hector-Bau
Entworfen wurde der Hector-Bau von gmp – von Gerkan, Marg und Partner. Die weltweit tätige Architektensozietät mit Sitz in Hamburg überzeugte 2012 im internationalen Wettbewerb mit ihrem Konzept einer „Stadt in der Stadt“. Grundelemente der Stadt wie Haus, Passage, Platz und Brücke sind die Leitprinzipien der neuen Architektur. Ermöglicht wurde das Großprojekt durch herausragendes privates Engagement sowie durch die Stiftung Kunsthalle Mannheim. Allein 50 Mio. Euro stellten SAP-Mitgründer Dr. h.c. Hans-Werner Hector und seine Frau Josephine Hector zur Verfügung.Der Hector-Bau bietet eine Nutzfläche von insgesamt rund 13.000 Quadratmetern. Die Ausstellungsräume in diesem Teil der Kunsthalle umfassen knapp 3.500 Quadratmeter. Der größte Raum ist das mit einem Glasdach überspannte Tageslichtatrium mit etwa 700 Quadratmetern und 21 Metern Höhe. Rund um diesen Mittelpunkt des Museums gruppieren sich insgesamt 13 Ausstellungsflächen, so genannte Kuben. Sie sind zwischen 250 und 450 Quadratmeter groß. Davon stehen 1.000 bis 1.450 Quadratmeter für Sonderausstellungen zur Verfügung. In neun Kuben wird vorrangig die Sammlung in wechselnden Konstellationen präsentiert. Darunter finden sich Räume für Édouard Manet („Die Erschießung Kaiser Maximilians“, 1868-69), William Kentridge und Anselm Kiefer sowie das Schaudepot. Komplettiert werden die vielfältigen Ausstellungsflächen durch eine Dachterrasse unter freiem Himmel.
Im Rohbau sind 13.000 Kubikmeter Beton und über 2.000 Tonnen Baustahl verbaut worden. Das weltweit einzigartige bronzefarbene Metallgewebe „Tigris“, das das Gebäude umhüllt, wurde als Sonderanfertigung aus Edelstahldrähten, Röhren und vierkettigem Drahtkettseil in Maßarbeit gefertigt.
Der Jugendstil-Bau
Am 1. Mai 1907 wurde der Jugendstil-Bau des Karlsruher Architekten Hermann Billing eröffnet. Ermöglicht wurde er durch Henriette Aberle (1847–1901), die der Stadt bereits 1901 200.000 Mark „zur Errichtung eines Gebäudes für eine städtische Kunstsammlung“ hinterlassen hatte. Mit einem zusätzlichen städtischen Zuschuss von 350.000 Mark wurde die Kunsthalle Mannheim zunächst als Ausstellungshalle erbaut, bevor sie 1909 als Museum für die städtische Kunstsammlung in Betrieb genommen wurde. Das Gebäude hat zwei Flügel und wurde von Billing mit einer imposanten Eingangszone entworfen, über der sich eine überkuppelte Halle erhebt. Für damalige Verhältnisse revolutionär waren die fensterlosen Mauern im Obergeschoss. Beleuchtet wurden die Ausstellungsräume durch Tageslichtdecken. Von 2010 bis 2013 wurde der Jugendstil-Bau generalsaniert. Vor allem die energetische Sanierung des Gebäudes ermöglichte den uneingeschränkten Anschluss an den Neubau. Heute bietet der Jugendstil-Bau 1.200 Quadratmeter Ausstellungsfläche.- Kontakt
Kunsthalle Mannheim
Friedrichsplatz 4
68165 Mannheim, GermanyTelefon: +49 621 293 6423
E-Mail: info@kuma.art- Shop & Gastro
Unser Museumsshop
Nach dem Besuch in der Kunsthalle noch ein Andenken an die Ausstellung kaufen oder ein passendes Geschenk finden? In unserem Museumsshop wartet eine große Auswahl an Kunstpostkarten, Katalogen zu den aktuellen Ausstellungen, Einrichtungsstücken, Accessoires und Textilien auf Sie.
Kontakt
Marina Bauer
E-Mail: info@museumsshop-kuma.de
Tel.: +49 621 / 43292670Museumsrestaurant
PEOPLE - Restaurant & Bar
Öffnungszeiten:
Montag geschlossen
Dienstag bis Donnerstag 10.30 bis 23.30 Uhr
Freitag und Samstag 10.30 bis 1.00 Uhr
Sonntag 10.30 bis 22.30 UhrKontakt: Weitere Informationen sowie Reservierungen unter
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Die Kunsthalle Mannheim ist ein Eigenbetrieb und wird vertreten durch den Direktor Herrn Johan Holten. Der Eigenbetrieb ist nach § 96 Abs. 1 Nr. 3 GemO Baden-Württemberg Teil des Sondervermögens der Stadt Mannheim.
Redaktionell verantwortlich:
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