Die Installationen des amerikanischen Künstlers George Rickey werden durch Schwingungen der Umgebung in Bewegung versetzt. Bewegung spielt auch bei der gemeinsamen Yogastunde am Samstag, den 22. Februar, um 10 Uhr, im Rahmen der Reihe „Yoga in der Kunsthalle“ eine zentrale Rolle.Nach einer Einführung in Rickeys Arbeit „Two Open Triangles up Wall II“,1983, bei dem sich zwei stählerne Dreiecke scheinbar automatisiert versetzt zueinander bewegen, betrachtet die Mannheimer Yogalehrerin Birgitt Held die Arbeitsweise Rickeys aus Perspektive der Yogaphilosophie. Es schließt sich ein Gespräch zur Verbindung der Trinität zwischen Körper, Geist und Seele an, bevor die gemeinsame Yogapraxis folgt.Der Bildhauer George Rickey (1907-2002) wurde durch seine kinetischen Skulpturen bekannt, die zumeist aus rostfreien Stahlelementen bestehen. Diese Konstruktionen werden nicht durch Motorenkraft künstlich in Bewegung versetzt, sondern antworten auf die zirkulierenden Schwingungen ihrer Umgebung oder das direkte Einwirken des Betrachters. Schon seit dem Kindesalter begeisterte sich Rickey für Segelschiffe. In seinem Werk wurde er immer wieder durch die Wechselwirkung zwischen Luft, Schwerkraft und Reibung inspiriert.AUF EINEN BLICKProgrammPlus:Samstag, 22.02.20, 10 UhrYoga in der KunsthalleGespräch zum Werk von George Rickey und Yoga mit Birgitt HeldBitte bringen Sie bequeme Kleidung und Ihre Yogamatte mitKosten: 15 € zzgl. Eintritt

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Ein Beitrag von Dr. des. Gunnar Saecker

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