Kuma Blog

The exhibition Contested Landscapes is part of the Biennale für aktuelle Fotografie for which I compiled a total of six exhibitions under the title From Where I Stand. The title refers to the position the artists take within the topics they investigate and depict. Although taking a stand is a strong expression and suggests an unshakeable position, the artists want to invite the public to look with them at certain developments and situations that are taking place somewhere in the world at the moment. So that we, as viewers, can form our own opinions based on the visual information and the experience of the work in the exhibition.

Die terroristische Kommunikation erfolgt durch Taten wie Morde und Anschläge, die meistens ohne vorhergehende Ankündigung stattfinden. Aber auch Bombendrohungen sind schon als terroristische, weil staats- und sicherheitsgefährdende Akte benennbar. Der Terror beginnt entsprechend bereits bei der Imagination der Bedrohung, mit der Angst vor dem Anschlag. Die Empfindung von Terror entspringt der subjektiven Wahrnehmung. Mentale Vorstellung und mediale Darstellung bedingen einander, ihnen gemeinsam ist der Doppelsinn von Repräsentation.

Feministische Positionen lassen sich in den vielfältigsten Ausdrucksformen finden – in Poesie, Film, Musik und Kunst. Sie sind der Ausgangs- und Endpunkt kämpferischer Reden für die Gleichstellung von Frauen bzw. FLINTA und Männern, entlarven Zusammenhänge von Diskriminierung, Rassismus und Sexismus im (kulturellen) Leben, beleuchten in Filmen emanzipierte, auch queere Lebensformen, werden zu empowernden Visionen und Visualisierungen von Freiheit.

Die Ko-Kuratorin der Ausstellung Larissa-Diana Fuhrmann über die künstlerische Aneignung politischer Gewalt und den Kampfbegriff Terrorismus in der aktuellen Sonderausstellung Mindbombs.

Repräsentationen von Müttern sind in ein Gewirr von Zuordnungen eingeschlossen, die den Rahmen der Familieneinheit bilden. Ein Weg zur Überwindung dieser Antagonismen mag darin bestehen, die Rolle der Mutter und ihre Repräsentation von lediglich biologischen oder traditionellen Vorstellungen der Familie zu entkoppeln.

In Bezug auf die Mutterliebe antwortete Marguerite Duras ihrem einzigen Sohn: „Es ist die einzige Liebe, die ich als bedingungslos, absolut kenne. Sie hört nie auf. Sie widersteht jedem Sturm. Es gibt nichts, was man dagegen tun kann, es ist schlimm“.

Wie wird aus Zeichnungen ein Animations-Film (Zeichentrickfilm), und was ist der Vorteil eines Films gegenüber der Zeichnung?

Worte der Liebe und der Dankbarkeit, der Ablehnung und der Reue – seit Beginn der Ausstellung „MUTTER!“ füllt sich das Atrium der Kunsthalle mit einer nicht enden wollenden Zettelflut. Die Installation „My Mommy Is Beautiful“ der Künstlerin Yoko Ono lädt die Besucher*innen dazu ein, ihren Müttern eine Botschaft zu hinterlassen.

Schauen Sie mal wieder im Jugendstil-Gebäude der Kunsthalle vorbei, wir haben die Räume des Obergeschosses neu eingerichtet. Vorgestellt werden nicht nur Meisterwerke unserer Sammlung, es wird auch ein Blick auf die Museumsgeschichte mit besonders wichtigen Ausstellungen und Ereignissen geworfen: Kunstgenuss und Kunstgeschichte gleichermaßen.

Kunsthalle Mannheim erhält Corona-Sonderförderung des Landes für Vermittlungsprogramm im Rahmen von „Kunst trotz Abstand“

Die Kunsthalle Mannheim freut sich über eine Förderung für die Umsetzung zusätzlicher digitaler Angebote im Bereich Kunstvermittlung. Die Förderung erfolgt im Rahmen des Impulsprogramms „Kunst trotz Abstand“ des Landes Baden-Württemberg.

Die Kunsthalle Mannheim setzt seit 2018 mit der Umsetzung ihrer digitalen Strategie auch im Bereich Bildung auf digitale Formate. Das Museum stellt Schulen seitdem kostenfreies Unterrichtsmaterial zum Download zur Verfügung. Dieses Angebot kann auch nun dank der Corona-Sonderförderung durch multimediales Unterrichtsmaterial erweitert werden. Neue digitale Wissens- und Aktionsmodule führen Schüler*innen ab der Sekundarstufe I an Schlüsselwerke der Museumssammlung heran und können flexibel in den Unterricht integriert werden. In der Erweiterung des physischen Vermittlungsangebots ins Digitale sieht die Kunsthalle das Potential, die Schüler*innen und Pädagog*innen beim digitalen Wandel in den Schulen zu unterstützen. Dabei orientieren sich die Formate an den Bildungsplänen Baden-Württembergs. Sie können flexibel als Selbstlerneinheiten und für Gruppenarbeit genutzt oder für die Arbeit im Klassenverbund herangezogen werden. Durch Einbindung von Bild-, Audio- und vor allem Videomaterial werden ausgewählte Kunstwerke auf ganz unterschiedliche Weise erfahrbar. Die digitalen Vermittlungsformate werden von erfahrenen Kunstvermittler*innen konzipiert und umgesetzt.

Das Land Baden-Württemberg fördert mit der Corona-Sonderförderung im Rahmen des Impulsprogramms „Kunst trotz Abstand“ die Wiederaufnahme der Bildungs- und Vermittlungsarbeit in nichtstaatlichen Museen. Eine Fachjury aus Mitgliedern der Landesstelle für Museumsbetreuung und des Kompetenzzentrums für Kulturelle Bildung und Vermittlung wählte insgesamt 62 Museen im Land für die Sonderförderung des Kunstministeriums aus, um ihre Vermittlungs- und Bildungsarbeit zu stärken.