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Neue Sachlichkeit - 928

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Sprecherin:

Zum Abschluss unseres Rundganges durch die Ausstellung „Die Neue Sachlichkeit – ein Jahrhundertjubiläum“ laden wir Sie ein, in einer immersiven multimedialen Raumprojektion die historische Ausstellung von 1925 neu zu erleben. Die historische Präsentation ist leider nicht fotografisch dokumentiert. Für eine Rekonstruktion des damals Ausgestellten kann man jedoch verschiedene Materialien aus dem Archiv der Kunsthalle heranziehen: den Katalog, Briefe, Presserezensionen, Fotos einzelner Werke. 

Sprecher:

So ist es gelungen, 112 der 132 Kunstwerke zu identifizieren und mit Fotos zu dokumentieren. Von diesen Werken haben sich jedoch nicht alle erhalten. Sieben Werke gelten als zerstört. Zwanzig Gemälde sind nicht mehr auffindbar. Häufig verliert sich ihre Spur im Zweiten Weltkrieg. Einige fielen der Aktion „Entartete Kunst“ der Nationalsozialisten zum Opfer. Von weiteren zwanzig Werken liegen uns nur Künstlername und Titel vor. Ob die Gemälde noch existieren ist unklar. In der Raumprojektion werden die damals gezeigten Werke, aber auch die Lücken und Verluste visuell und akustisch erlebbar.

Sprecherin:

Die Installation befindet sich im Altbau im 2. Obergeschoss auf der linken Seite. Sie können jederzeit Eintreten. Ein Durchgang dauert ca. 10 Minuten. Die digitale Rekonstruktion wird bis Ende 2025 dort zu sehen sein.
Wir hoffen, dass Sie eine spannende Tour mit vielen Entdeckungen und Anregungen erleben konnten. Besuchen Sie uns bald wieder.

Ihr Team der Kunsthalle Mannheim

Jugendstil-Bau > Ebene 1 > Galerie 10

Karl Bertsch
Plakat zur Ausstellung / 
Poster of the exhibition 
Die Neue Sachlichkeit, 1925

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