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Im Jahr 2021 steht die Kunsthalle Mannheim mit einem tollen Ausstellungsprogramm in den Startlöchern. Sobald die Türen des Hauses wieder öffnen dürfen, können die Besucher*innen sich gleich auf das erste Highlight freuen: ANSELM KIEFER ist bereits komplett aufgebaut und wartet nur auf das Ende der Schließzeit. Um die Zeit bis dahin zu verkürzen und die Vorfreude auf das Ausstellungsjahr zu steigern, stellt der Direktor der Kunsthalle Mannheim Johan Holten unter dem Hashtag #directorsdiary jeden Freitag eine Ausstellung des Jahres 2021 in der Kunsthalle vor.
Schon mit dem ersten Tag der Corona-Schließung am 14. März 2020 sind wir mit der #KuMaChallenge auf unseren Social Media-Kanälen Instagram, Facebook und Twitter aktiv. In regelmäßigen Abständen stellten Mitarbeiter*innen der Kunsthalle Mannheim in kurzen, persönlichen Videos Werke aus der Sammlung oder aus aktuellen Sonderausstellungen vor. Den Anfang machte Kunsthallen-Direktor Johan Holten selbst. Das Werk seiner Wahl: George Groszs "Porträt des Schriftstellers Max Herrmann-Neiße", dessen Darstellung für Johan Holten die Risikogruppe der älteren und schwächeren Menschen unserer Gesellschaft symbolisiert. Bald schloss sich dann auch unsere Community mit ganz persönlichen Blicken ihrer Lieblingswerke aus unserer Sammlung der #KuMaChallenge an.
Den Anfang machte Kunsthallen-Direktor Johan Holten selbst. Das Werk seiner Wahl: George Groszs "Porträt des Schriftstellers Max Herrmann-Neiße", dessen Darstellung für Johan Holten die Risikogruppe der älteren und schwächeren Menschen unserer Gesellschaft symbolisiert.
Weil wir dieser Tage den Frühling mehr drinnen als draußen verbringen können, kommt für alle großen und kleinen Kreativfreunde unter Euch eine Do it yourself Anleitung. Probiert es aus und bringt Euch den Frühling mit einem kleinen Kunstwerk in die eigenen 4 Wände.
Wir wünschen viel Spaß dabei!
Was sind Eure Sehnsuchtsorte dieser Tage? Wir haben für Euch die Landschaft „Thunersee mit Stockhornkette“ (1910) von Ferdinand Hodler nicht nur zum Träumen, sondern auch zum Kreativ werden. Mit dabei ist eine Kreativanleitung, mit der Ihr Eure Traumbergwelt selbst gestalten könnt. Also do it yourself, viel Spaß und Fortsetzung folgt.
Der französische Maler Robert Delaunay malte viele verschiedene Fensterbilder, denn hinter jedem Fenster lag für ihn eine neue Wirklichkeit. Dabei wollte er auch die Fülle an Licht, Farben und Bewegung nachahmen, die er mit eigenen Augen täglich in der großen Stadt Paris sehen konnte.
Wie ist der Ausblick aus deinem Fenster?
Robert Delaunay, Das Fenster zur Stadt, 1910/14, Foto: Kunsthalle Mannheim / Cem Yücetas; Robert Delaunays, Fenster zur Stadt, 1910/1914, auf der Terrasse der Freunde im Neubau, Foto: Kunsthalle Mannheim / Rainer Diehl
Idee und künstlerische Ausführung Evelyn Brinkmann
Die schwere Bronzeplastik CAPRICORNE wurde von dem surrealistischen Künstler Max Ernst geschaffen. Vielleicht sind es ein König und eine Königin? Er formte das Kunstwerk aus Gegenständen des Alltags. Findest du Flasche, Eierkarton, Blumentopf und Musikinstrument? Der Künstler hatte das Paar vor seinem Haus als eine Art Wächterfigur aufgestellt.
Jetzt bist du dran, kreiere eine Wächterfigur für deine Familie.
Bild: Max Ernst, Capricorne, 1948-64, © VG Bild-Kunst, Bonn 2020, Foto: Kunsthalle Mannheim / Heiko Daniels
Julio González entdeckte mit seinem Künstlerfreund Pablo Picasso das widerspenstige Eisen als Material für seine Skulpturen. Er nutze verschiedenste Eisenteile und ließ daraus skulpturale Formen entstehen. Erkennst du die Tänzerin? Trotz der Schwere des verwendeten Materials wirkt sie beweglich und scheint zu schweben.
Gestalte aus deinen Papierresten eigene Fantasieformen.
Julio González, Tänzerin mit der Palette, um 1934, Foto: Kunsthalle Mannheim
Idee und künstlerische Ausführung Evelyn Brinkmann
Arme, Füße und Köpfe streben bei DIE TAUCHER von Ferdinand Léger in verschiedenen Richtungen. Teile von Körpern befinden sich über, andere unter einem Farbenmeer aus schwarzen, blauen, gelben und rot leuchtenden Flächen. Wem gehört welcher Fuß, wo ist oben und unten?
Sammle die Farben des Gemäldes und gestalte dein eigenes Taucherbild.
Anlässlich der James Ensor Ausstellung (11.6.-2.10.21) in der Kunsthalle Mannheim 11.06.-03.10.21 ein Masken Schmink-DIY.
James Ensor (1860–1949) wurde als „Maler der Masken“ berühmt. Er begegnete ihnen schon als Kind im Kuriositätenladen der Familie in Ostende und beim Karneval. Später sammelte er selbst Masken, die noch heute im Ensor Haus in Ostende zu sehen sind. Das Motiv steht bei Ensor für Rollenspiel und Identitätswechsel, für Demaskierung seiner Kritiker, aber auch für Vergänglichkeit und Tod.
Masken Schmink-DIY anlässlich der Ausstellung JAMES ENSOR Ausstellung (11.6.-2.10.21) in der Kunsthalle Mannheim
James Ensor (1860–1949) wurde als „Maler der Masken“ berühmt. Er begegnete ihnen schon als Kind im Kuriositätenladen der Familie in Ostende und beim Karneval. Später sammelte er selbst Masken, die noch heute im Ensor Haus in Ostende zu sehen sind. Das Motiv steht bei Ensor für Rollenspiel und Identitätswechsel, für Demaskierung seiner Kritiker, aber auch für Vergänglichkeit und Tod.
Kooperation mit dem Nationaltheater Mannheim. Idee und künstlerische Ausführung Jana Buschlinger, Modell Octavia Kling
Anlässlich der James Ensor Ausstellung in der Kunsthalle Mannheim 11.06.-03.10.21 ein Masken Kreativ-DIY.
James Ensor (1860–1949) wurde als „Maler der Masken“ berühmt. Er begegnete ihnen schon als Kind im Kuriositätenladen der Familie in Ostende und beim Karneval. Später sammelte er selbst Masken, die noch heute im Ensor Haus in Ostende zu sehen sind. Das Motiv steht bei Ensor für Rollenspiel und Identitätswechsel, für Demaskierung seiner Kritiker, aber auch für Vergänglichkeit und Tod.
Tiere waren das wichtigste Bildmotiv des Münchener Malers Franz Marc. In seinem Gemälde DREI TIERE gesellen sich Hund, Katze und Fuchs ungeachtet ihrer natürlichen Feindschaft zueinander. Die geometrischen Formen der Tierkörper sind in eine buntfarbige Natur eingebettet. In solcher Einheit von Natur und Tier entwirft Marc eine befriedete und harmonische Welt – mehr Paradies als Wirklichkeit.
Die flächigen, kantigen Formen des Fuchses sind Ausgangspunkt für eine kleine Origami-Challenge. Wie sieht Dein Papierfuchs aus?
Franz Marc, Drei Tiere, 1912
Foto: Kunsthalle Mannheim / Cem Yücetas
Mein Name ist Vanessa Bellon und ich mache seit September 2020 mein FSJ in der Kunsthalle Mannheim. Während meiner Zeit hier begegnete ich vielen großartigen Kunstwerken, von welchen mir eines besonders auffiel: „Pfingstrosen in einer Vase“ von Pierre-Auguste Renoir aus dem Jahr 1872.
Der französische Maler lebte von 1841 bis 1919 und zählt zu den bedeutendsten Impressionisten. Diese befassten sich in ihren Werken mit der Wiedergabe flüchtiger Momente, dem Einfangen von Atmosphäre. Renoirs Werk „Pfingstrosen in einer Vase“ ist mit seiner dunklen Farbpalette der Stillleben-Tradition verbunden, zeigt in der Behandlung der Blumen aber die Virtuosität der Impressionisten. Die rosaroten Pfingstrosen füllen das gesamte Bild aus und wecken warme Frühlingsgefühle.
Ich zeige im Video, mit welcher Technik man blühende Rosen ganz einfach selbst nachmalen kann. Hierfür werden folgende Materialien benötigt: Papier, Tempera oder Acrylfarben (Weiß und Rot) und einen breiten Pinsel. Viel Spaß beim Ausprobieren!