Grünes Zimmer - partizipatorisches Programm zur Ausstellung "1,5 Grad"

Wie kann die Auseinandersetzung mit dem Klimawandel inhaltlich inspirierend und motivierend werden?

Und wie können wir als Individuum und als Stadtgesellschaft den in der Ausstellung angesprochenen Themen begegnen? Diese und weitere Fragen stellt die Kunsthalle mit dem Grünen Zimmer – dem partizipativen Rahmenprogramm zur Ausstellung „1,5 Grad“.

Das Programm - von Mannheimer Initiativen und Akteuren gestaltet- lädt dazu ein, über die sozialen, ökonomischen und kulturellen Zusammenhänge der Klimakrise nachzudenken und zu diskutieren.

Das „Grüne Zimmer“ wird in Werkstattgesprächen, Mitmachaktionen, Kreativ-Workshops, Musikproben, Spaziergängen und regionalen Frühstückstafeln die globalen und lokalen Zusammenhänge ökologischer Eigenverantwortung zur Sprache bringen und lokale Akteure miteinander vernetzen.


Das „Grüne Zimmer“ wird ermöglicht durch die Commerzbank Stiftung.



Samstag, 25.11.23, 15-17 Uhr

Smart Garden City Design Thinking Workshop

Stadtprobleme verstehen - Lösungen finden!

Inflation, Miete, Stress, Stau, Klimawandel. Wie können sich Bürger*innen zusammentun, um

ihre Lebensqualität zu verbessern? Welche Technologien sind dabei hilfreich? Wie können wir

uns in der Stadt selbst versorgen, wenn wir dafür weder Zeit noch Raum haben? Lässt sich

Selbstversorgung automatisieren? Wie schaffen wir es, global zu denken und lokal zu handeln?

Wie organisieren wir uns in der Nachbarschaft und leben eine neue/alte Kultur der

Solidarität? Als Verein, als Stammtisch, als Community of Practice (CoP)? Welche Technologien funktionieren, und können von Laien/Amateuren entwickelt/betreut werden? Können wir neue Potentiale entfalten, indem wir alte Traditionen wiederbeleben und sie mit modernen Technologien kombinieren? So viel Low-Tech wie möglich, so wenig High-Tech wie nötig? Welche Gruppendynamiken müssen wir verstehen, um miteinander produktiv zu sein? Technologien sind teuer und kompliziert. Wie können sie nach unten skaliert, minimalisiert und simplifiziert werden, das sie von und für Bürger*innen optimal zum Einsatz kommen?

Design Thinking ist eine Methode, die uns hilft, uns in unsere Mitmenschen einzufühlen

(emphasize), ihre Probleme besser zu verstehen (define), unsere Kreativität zu entfalten (ideate) um Lösungen zu finden (prototype > test).

Mindmap: Aquaponik, Automatisierung, Avataring, Bevölkerungsdichte, Biodiversität,

Bioreaktoren, Bürgerwissenschaften, CoolSchools, CoPrototyping, Do It Yourself (DIY),

Ernährungssouveränität, essbare Stadt, farm.bot, Gartenstadt, Gemeinschaftsgarten,

Gentrifizierung, Inflation, Inklusivität, Internet-of-Things, Künstliche Intelligenz,

Klimawandel, Kreislaufwirtschaft, Lean, Lebensqualität, Lieferketten, Maker Kultur,

Minimalismus, Open Source, Recycling, Resilienz, Ressourcen, Robotik, Schwammstadt,

Sustainable Development Goals, Smart-Bewässerung, Smart City, Solidarische Landwirtschaft (SoLaWi), Urbaner Garten, Waldgarten

Kursleiter: David Zehnter, Senior Software-Ingenieur, Biohacktivist, Maker, Minimalist,

Künstler, Prepper, Coach und Bürger. Aktiv in der Umweltbildung, Nachhaltigkeits- und

Resilienzentwicklung. Experimentiert auf eigenen 4 Hektar Land in Spanien und in den

Prinzessinnengärten, Berlin. Workshops und Projektunterricht für Kitas, Sekundarstufe I/II,

Europaschulen, FÖJ-ler, NGOs, Student*innen, Erwachsene, VHS, usw. Der Smart Garden City

Design Thinking Workshop wurde bisher von David durchgeführt für das SDG-Camp vom

Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt (LISA) und das CityLAB der

Technologiestiftung Berlin.

Zielgruppe: Erwachsene
Dauer: 120
Datum: 04/30/2023 to 11/25/2023