Brexit und die Kunst Die Kunsthalle lädt am 05. Februar im Rahmen der „Bar der Gegenwart“ zum Gespräch mit Expertinnen über die Folgen des Brexit auf den Kunstbetrieb ein
Die Verhandlungen Großbritanniens mit der EU zum Brexit lassen noch nicht erahnen, welche konkrete Folgen dieser für den Kunstbetrieb und allgemein auf den Kulturaustausch hat. Die Kunsthalle veranstaltet daher am Mittwoch, den 5. Februar, um 19.30 Uhr, eine „Bar der Gegenwart“, um zur Diskussion über die Auswirkungen der unsteten internationalen Beziehungen zwischen Großbritannien und der EU auf Kunst und Künstler*innen anzuregen. Bastienne Leuthe von Sotheby‘s Frankfurt und Nichola Hayton von der Deutsch-Britischen Gesellschaft Heidelberg, sind als Expertinnen geladen, um auf die jüngsten Wahlen und die politische Situation in Großbritannien zu blicken.
Auch nicht verpassen
Am Samstag, den 8. Februar um 17 Uhr findet im Rahmen der „City Walks“ eine Exkursion von der Kunsthalle zu besonderen Mannheimer Orten statt. Mit Gizem Weber, Franz Egle und weiteren Mitgliedern vom Deutsch-Türkischen Institut für Arbeit und Bildung e.V. (DTI) geht es diesmal um die Skulpturen von Gustav Seitz und den Umgang mit Körperlichkeit und Darstellungen von Nacktheit. Auf dem Weg durch die Stadt zu Orten, die für die deutsch-türkische Community eine historische Rolle spielen, wird auch das Werk „Die Erschießung des Kaiser Maximilian“ von Édouard Manet den Anstoß für Gespräche über Demokratie geben.
AUF EINEN BLICK
Mi, 05.02.20, 19.30 Uhr
Bar der Gegenwart
Brexit und die Folgen – Gespräche und Drinks mit Bastienne Leuthe, Sotheby‘s Frankfurt und Nichola Hayton MBE, Deutsch-Britische Gesellschaft Heidelberg
Moderation: Dörte Ilsabe Dennemann, Programmkuratorin
Ticket: 5 €, Museumseintritt frei – MVV Kunstabend
Sa, 08.02.20, 17 Uhr
Kunsthalle City Walk
Mit Gizem Weber, Franz Egle und weiteren Mitgliedern vom Deutsch -Türkischen Institut für Arbeit und Bildung e.V. (DTI)
Ticket: 5 €