Programm
Themenführung "Die Neue Sachlichkeit": Zwischen Emigration und Anpassung – Künstlerschicksale im Nationalsozialismus
Information zum Termin
Eine ganze Epoche mit einem einzelnen Begriff zu prägen, gelingt nur äußerst selten. Dem jungen Mannheimer Kunsthallen-Direktor Gustav F. Hartlaub ist mit seiner legendären Ausstellung „Neue Sachlichkeit“ 1925 jedoch genau das geglückt. Weit über seine kunsthistorische Bedeutung hinaus, ist der Begriff zum Synonym für den kulturellen Aufbruch der 1920er-Jahre geworden – und für die in Kunst, Architektur und Literatur zu beobachtende Rationalität und sachliche Präzision, die als Reaktion auf die großen politischen und sozialen Umwälzungen dieses Jahrzehnts gelten kann. Hundert Jahre später widmet die Kunsthalle Mannheim dem Phänomen „Neue Sachlichkeit“ eine große Ausstellung, die sowohl die damalige Leistung würdigt, sie aber auch kritisch hinterfragt und ergänzt, vor allem um das Schaffen von Künstlerinnen, war doch in der Ausstellung von 1925 keine einzige Frau vertreten.
Dauer: 60 min.
Preis: 6 € p.P.
Überblicksführung "Die Neue Sachlichkeit" (60 Minuten)
Information zum Termin
Eine ganze Epoche mit einem einzelnen Begriff zu prägen, gelingt nur äußerst selten. Dem jungen Mannheimer Kunsthallen-Direktor Gustav F. Hartlaub ist mit seiner legendären Ausstellung „Neue Sachlichkeit“ 1925 jedoch genau das geglückt. Weit über seine kunsthistorische Bedeutung hinaus, ist der Begriff zum Synonym für den kulturellen Aufbruch der 1920er-Jahre geworden – und für die in Kunst, Architektur und Literatur zu beobachtende Rationalität und sachliche Präzision, die als Reaktion auf die großen politischen und sozialen Umwälzungen dieses Jahrzehnts gelten kann. Hundert Jahre später widmet die Kunsthalle Mannheim dem Phänomen „Neue Sachlichkeit“ eine große Ausstellung, die sowohl die damalige Leistung würdigt, sie aber auch kritisch hinterfragt und ergänzt, vor allem um das Schaffen von Künstlerinnen, war doch in der Ausstellung von 1925 keine einzige Frau vertreten.
Dauer: 60 min.
Preis: 6 € p.P.
Offene Werkstatt
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In unserem freien Workshopangebot "Offene Werkstatt" haben kleine und große Künstler*innen gemeinsam die Möglichkeit, ihrer Fantasie freien Lauf zu lassen! In einer inspirierenden und einladenden Umgebung probieren die Teilnehmer*innen verschiedene künstlerische Techniken aus und vertiefen im selbstständigen Tun die Themen von Ausstellungen und Sammlung. Das Angebot „Offene Werkstatt“ findet im Werkkubus ohne Betreuung von Kunstpädagog*innen statt, daher dürfen Kinder unter 12 Jahren nur in Begleitung eines Erwachsenen teilnehmen. Teilnahme und Material sind kostenfrei!
Kunstreise – alle einsteigen! - Die Neue Sachlichkeit
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Gemeinsam ausgewählte Kunstwerke betrachten macht Spaß! Denn gemeinsam sieht man mehr. Jung und Alt, Groß und Klein sind herzlich willkommen bei unseren Familienführungen voller (Kunst-)Geschichten und mit kreativen Anregungen.
Anmeldung über www.abendakademie-mannheim.de oder +49 621 1076 150
Überblicksführung "Die Neue Sachlichkeit" (90 Minuten)
Information zum Termin
Eine ganze Epoche mit einem einzelnen Begriff zu prägen, gelingt nur äußerst selten. Dem jungen Mannheimer Kunsthallen-Direktor Gustav F. Hartlaub ist mit seiner legendären Ausstellung „Neue Sachlichkeit“ 1925 jedoch genau das geglückt. Weit über seine kunsthistorische Bedeutung hinaus, ist der Begriff zum Synonym für den kulturellen Aufbruch der 1920er-Jahre geworden – und für die in Kunst, Architektur und Literatur zu beobachtende Rationalität und sachliche Präzision, die als Reaktion auf die großen politischen und sozialen Umwälzungen dieses Jahrzehnts gelten kann. Hundert Jahre später widmet die Kunsthalle Mannheim dem Phänomen „Neue Sachlichkeit“ eine große Ausstellung, die sowohl die damalige Leistung würdigt, sie aber auch kritisch hinterfragt und ergänzt, vor allem um das Schaffen von Künstlerinnen, war doch in der Ausstellung von 1925 keine einzige Frau vertreten.
Dauer: 90 min.
Preis: 9 € p.P.
Überblicksführung "Die Neue Sachlichkeit" (90 Minuten)
Information zum Termin
Eine ganze Epoche mit einem einzelnen Begriff zu prägen, gelingt nur äußerst selten. Dem jungen Mannheimer Kunsthallen-Direktor Gustav F. Hartlaub ist mit seiner legendären Ausstellung „Neue Sachlichkeit“ 1925 jedoch genau das geglückt. Weit über seine kunsthistorische Bedeutung hinaus, ist der Begriff zum Synonym für den kulturellen Aufbruch der 1920er-Jahre geworden – und für die in Kunst, Architektur und Literatur zu beobachtende Rationalität und sachliche Präzision, die als Reaktion auf die großen politischen und sozialen Umwälzungen dieses Jahrzehnts gelten kann. Hundert Jahre später widmet die Kunsthalle Mannheim dem Phänomen „Neue Sachlichkeit“ eine große Ausstellung, die sowohl die damalige Leistung würdigt, sie aber auch kritisch hinterfragt und ergänzt, vor allem um das Schaffen von Künstlerinnen, war doch in der Ausstellung von 1925 keine einzige Frau vertreten.
Dauer: 90 min.
Preis: 9 € p.P.
Überblicksführung "Die Neue Sachlichkeit" (60 Minuten)
Information zum Termin
Eine ganze Epoche mit einem einzelnen Begriff zu prägen, gelingt nur äußerst selten. Dem jungen Mannheimer Kunsthallen-Direktor Gustav F. Hartlaub ist mit seiner legendären Ausstellung „Neue Sachlichkeit“ 1925 jedoch genau das geglückt. Weit über seine kunsthistorische Bedeutung hinaus, ist der Begriff zum Synonym für den kulturellen Aufbruch der 1920er-Jahre geworden – und für die in Kunst, Architektur und Literatur zu beobachtende Rationalität und sachliche Präzision, die als Reaktion auf die großen politischen und sozialen Umwälzungen dieses Jahrzehnts gelten kann. Hundert Jahre später widmet die Kunsthalle Mannheim dem Phänomen „Neue Sachlichkeit“ eine große Ausstellung, die sowohl die damalige Leistung würdigt, sie aber auch kritisch hinterfragt und ergänzt, vor allem um das Schaffen von Künstlerinnen, war doch in der Ausstellung von 1925 keine einzige Frau vertreten.
Dauer: 60 min.
Preis: 6 € p.P.
"Die Neue Sachlichkeit" Vorlesungsreihe der Universität Heidelberg, Institut für Europäische Kunstgeschichte, Prof. Dr. Henry Keazor
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Hinweis: Studierende, Gasthörer*innen und Hochschulangehörige, die sich bereits über die Uni HD angemeldet haben, nehmen kostenfrei an den Vorlesungen teil. Wir bitten um Verständnis, dass die Plätze ausgebucht sind.
Von Teilnehmenden, die am Vorlesungstag nachrücken, freuen wir uns über eine Spende in die Spendenbox.
2025 jährt sich die berühmte Ausstellung „Die Neue Sachlichkeit. Deutsche Malerei seit dem Expressionismus“, die der nach 1946 auch an der Universität Heidelberg Kunstgeschichte lehrende Gustav Friedrich Hartlaub vom 14. Juni bis 18. September 1925 als Direktor der Mannheimer Kunsthalle organisiert hatte. Dieses 100-jährige Jubiläum nimmt die Kunsthalle zum Anlass, um zwischen dem 22. November 2024 und dem 9. März 2025 mit „Die Neue Sachlichkeit – Ein Jahrhundertjubiläum“ eine Ausstellung zu zeigen, mit der Hartlaubs legendäre Schau zum einen für ihre Leistungen gewürdigt wird: Mit sicherem Blick hatte er das Schaffen verschiedener Akteure verbindende Elemente gesehen und deren Werke unter einem Begriff zusammengefasst, der sodann einer ganzen Kunstströmung und schließlich auch einer literarischen Richtung der Literatur der Weimarer Republik ihren Namen geben sollte. In beiden Fällen wurde die Neue Sachlichkeit als eine Reaktion auf das Pathos des Expressionismus gesehen, auf das mit einer Hinwendung zur nüchternen Auseinandersetzung mit der Wirklichkeit reagiert wurde. Die 2024 eröffnende Mannheimer Ausstellung möchte sich jedoch zugleich auch kritisch mit Hartlaubs Konzeption von Neuer Sachlichkeit auseinandersetzen, bei der unter rund 130 gezeigten Gemälden (u.a. von Max Beckmann, Otto Dix, George Grosz, Heinrich Maria Davringhausen, Adolf Erbslöh, Ernst Fritsch, Nicolas Gluschenko, Ernst Haider, Wilhelm Heise, Karl Hubbuch, Alexander Kanoldt, Walter Schulz-Matan, Carlo Mense, Anton Räderscheidt, Rudolf Schlichter, Georg Schrimpf, Georg Scholz und Niklaus Stoecklin) zum Beispiel keine Werke von Künstlerinnen vertreten waren.
Die Vorlesung wird nicht nur parallel zu der Ausstellung stattfinden, sondern – ausnahmsweise – auch an der Mannheimer Kunsthalle selbst, was den Vorteil hat, in unmittelbarer Nachbarschaft der Ausstellung und der dort versammelten Werke gehalten werden zu können. Thematisiert werden dabei die Entstehungsumstände der als typisch für die Neue Sachlichkeit erachteten Kunst, deren Entwicklung sowie deren letztendliche Ausdifferenzierung in einen konservativen, einen veristisch-sozialkritisch ausgerichteten sowie einen dritten Flügel, der in Gestalt des Magischen Realismus die Brücke zum Surrealismus darstellte. Sie alle positionierten sich sodann auch hinsichtlich des Nationalsozialismus je sehr unterschiedlich. Die Vorlesung wird zuletzt auch der späteren künstlerischen Rezeption der Neuen Sachlichkeit sowie ihr verwandten Strömungen in anderen Ländern (z.B. in den USA in Gestalt von Künstlern wie Edward Hopper und Grant Wood) nachgehen.
Ort: Auditorium, Kunsthalle Mannheim
Mittagspausenführung "Die Neue Sachlichkeit" mit Dr. Inge Herold
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Tickets nur an der Museumskasse erhältlich. Ticketpreis 5 Euro. Für die Dauer der Führung ist der Eintritt in der Teilnahmegebühr enthalten. Möchten Sie nach der Führung noch im Haus verweilen? Dann zahlen Sie bitte an der Kasse zusätzlich den regulären Eintritt.
Restauratorinnenführung mit Katrin Radermacher – Die Maltechniken in der Neuen Sachlichkeit, eine Auswahl
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Themenführung "Die Neue Sachlichkeit": Berufe und Arbeitswelten in den 1920er-Jahren
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Eine ganze Epoche mit einem einzelnen Begriff zu prägen, gelingt nur äußerst selten. Dem jungen Mannheimer Kunsthallen-Direktor Gustav F. Hartlaub ist mit seiner legendären Ausstellung „Neue Sachlichkeit“ 1925 jedoch genau das geglückt. Weit über seine kunsthistorische Bedeutung hinaus, ist der Begriff zum Synonym für den kulturellen Aufbruch der 1920er-Jahre geworden – und für die in Kunst, Architektur und Literatur zu beobachtende Rationalität und sachliche Präzision, die als Reaktion auf die großen politischen und sozialen Umwälzungen dieses Jahrzehnts gelten kann. Hundert Jahre später widmet die Kunsthalle Mannheim dem Phänomen „Neue Sachlichkeit“ eine große Ausstellung, die sowohl die damalige Leistung würdigt, sie aber auch kritisch hinterfragt und ergänzt, vor allem um das Schaffen von Künstlerinnen, war doch in der Ausstellung von 1925 keine einzige Frau vertreten.
Dauer: 60 min.
Preis: 6 € p.P.
Film & Kunst: Edward Hopper und das Kino. Vortrag mit Kurzfilmen
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Tickets und Informationen zu den Filmen auf www.cinema-quadrat.de
Bereits seit 2008 kooperieren die Kunsthalle Mannheim und das Cinema Quadrat mit der Veranstaltungsreihe „Film & Kunst“. Beide Kultureinrichtungen wählen gemeinsam jeden Monat einen Film aus, der sich mit der Kunst, mit dem Leben und Werk von bedeutenden Künstlerpersönlichkeiten beschäftigt. Zu jedem Film gibt es eine kurze Einführung, die den jeweiligen Filminhalt in einen größeren kunsthistorischen und/oder medialen Zusammenhang stellt. Die Filme werden immer in optimaler digitaler Form im Cinema Quadrat präsentiert.
Überblicksführung "Die Neue Sachlichkeit" (60 Minuten)
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Eine ganze Epoche mit einem einzelnen Begriff zu prägen, gelingt nur äußerst selten. Dem jungen Mannheimer Kunsthallen-Direktor Gustav F. Hartlaub ist mit seiner legendären Ausstellung „Neue Sachlichkeit“ 1925 jedoch genau das geglückt. Weit über seine kunsthistorische Bedeutung hinaus, ist der Begriff zum Synonym für den kulturellen Aufbruch der 1920er-Jahre geworden – und für die in Kunst, Architektur und Literatur zu beobachtende Rationalität und sachliche Präzision, die als Reaktion auf die großen politischen und sozialen Umwälzungen dieses Jahrzehnts gelten kann. Hundert Jahre später widmet die Kunsthalle Mannheim dem Phänomen „Neue Sachlichkeit“ eine große Ausstellung, die sowohl die damalige Leistung würdigt, sie aber auch kritisch hinterfragt und ergänzt, vor allem um das Schaffen von Künstlerinnen, war doch in der Ausstellung von 1925 keine einzige Frau vertreten.
Dauer: 60 min.
Preis: 6 € p.P.
Offene Werkstatt
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In unserem freien Workshopangebot "Offene Werkstatt" haben kleine und große Künstler*innen gemeinsam die Möglichkeit, ihrer Fantasie freien Lauf zu lassen! In einer inspirierenden und einladenden Umgebung probieren die Teilnehmer*innen verschiedene künstlerische Techniken aus und vertiefen im selbstständigen Tun die Themen von Ausstellungen und Sammlung. Das Angebot „Offene Werkstatt“ findet im Werkkubus ohne Betreuung von Kunstpädagog*innen statt, daher dürfen Kinder unter 12 Jahren nur in Begleitung eines Erwachsenen teilnehmen. Teilnahme und Material sind kostenfrei!
Überblicksführung "Die Neue Sachlichkeit" (60 Minuten)
Information zum Termin
Eine ganze Epoche mit einem einzelnen Begriff zu prägen, gelingt nur äußerst selten. Dem jungen Mannheimer Kunsthallen-Direktor Gustav F. Hartlaub ist mit seiner legendären Ausstellung „Neue Sachlichkeit“ 1925 jedoch genau das geglückt. Weit über seine kunsthistorische Bedeutung hinaus, ist der Begriff zum Synonym für den kulturellen Aufbruch der 1920er-Jahre geworden – und für die in Kunst, Architektur und Literatur zu beobachtende Rationalität und sachliche Präzision, die als Reaktion auf die großen politischen und sozialen Umwälzungen dieses Jahrzehnts gelten kann. Hundert Jahre später widmet die Kunsthalle Mannheim dem Phänomen „Neue Sachlichkeit“ eine große Ausstellung, die sowohl die damalige Leistung würdigt, sie aber auch kritisch hinterfragt und ergänzt, vor allem um das Schaffen von Künstlerinnen, war doch in der Ausstellung von 1925 keine einzige Frau vertreten.
Dauer: 60 min.
Preis: 6 € p.P.
Überblicksführung "Die Neue Sachlichkeit" (60 Minuten)
Information zum Termin
Eine ganze Epoche mit einem einzelnen Begriff zu prägen, gelingt nur äußerst selten. Dem jungen Mannheimer Kunsthallen-Direktor Gustav F. Hartlaub ist mit seiner legendären Ausstellung „Neue Sachlichkeit“ 1925 jedoch genau das geglückt. Weit über seine kunsthistorische Bedeutung hinaus, ist der Begriff zum Synonym für den kulturellen Aufbruch der 1920er-Jahre geworden – und für die in Kunst, Architektur und Literatur zu beobachtende Rationalität und sachliche Präzision, die als Reaktion auf die großen politischen und sozialen Umwälzungen dieses Jahrzehnts gelten kann. Hundert Jahre später widmet die Kunsthalle Mannheim dem Phänomen „Neue Sachlichkeit“ eine große Ausstellung, die sowohl die damalige Leistung würdigt, sie aber auch kritisch hinterfragt und ergänzt, vor allem um das Schaffen von Künstlerinnen, war doch in der Ausstellung von 1925 keine einzige Frau vertreten.
Dauer: 60 min.
Preis: 6 € p.P.
Guckloch Kunst Spezial: Groß und Klein. Die Neue Sachlichkeit
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Das Format Guckloch Spezial: Groß und Klein richtet sich an Kinder in Begleitung eines Erwachsenen. Kleine und große Museumsbesucher*innen entdecken gemeinsam mit den Vermittler*innen die Kunst im Haus und erproben im Atelier eigene kreative Ideen.
Anmeldung über www.abendakademie-mannheim.de oder +49 621 1076 150
Live im Atrium: Ein Morgen in der Großstadt. Konzert der Musikalischen Akademie Mannheim
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Durch die Zusammenführung der verschiedenen Kunstformen wird eine faszinierende Synthese aus Klängen, Worten und Bildern geschaffen und neue Perspektiven auf bekannte Werke eröffnet.
Die ausgewählten Texte, vorgetragen von einem der leidenschaftlichsten Schauspieler unserer Zeit, Samuel Koch, sowie die von Solist*innen des Nationaltheater Orchesters gespielten Kammermusikwerke spiegeln die turbulente Zeit zwischen den Weltkriegen und die damit verbundenen gesellschaftlichen Veränderungen und politischen Umbrüche wider.
Kurt Tucholsky beschreibt in seinem Gedicht Augen in der Großstadt, welches namengebend für die Veranstaltung ist, die anonyme und hektische Atmosphäre des städtischen Lebens. Er beobachtet die Menschenmassen, die sich am Morgen durch die Straßen schieben, und spürt der Einsamkeit und Entfremdung, die inmitten der urbanen Hektik herrscht, nach.
Die Betonung der Objektivität, Präzision und Sachlichkeit, die oft mit einer kritischen Darstellungsweise verbunden ist, durchzieht alle weiteren literarischen Texte und korrespondiert mit der klaren und verständlichen Musiksprache der Kompositionen.
Überblicksführung "Die Neue Sachlichkeit" (60 Minuten)
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Eine ganze Epoche mit einem einzelnen Begriff zu prägen, gelingt nur äußerst selten. Dem jungen Mannheimer Kunsthallen-Direktor Gustav F. Hartlaub ist mit seiner legendären Ausstellung „Neue Sachlichkeit“ 1925 jedoch genau das geglückt. Weit über seine kunsthistorische Bedeutung hinaus, ist der Begriff zum Synonym für den kulturellen Aufbruch der 1920er-Jahre geworden – und für die in Kunst, Architektur und Literatur zu beobachtende Rationalität und sachliche Präzision, die als Reaktion auf die großen politischen und sozialen Umwälzungen dieses Jahrzehnts gelten kann. Hundert Jahre später widmet die Kunsthalle Mannheim dem Phänomen „Neue Sachlichkeit“ eine große Ausstellung, die sowohl die damalige Leistung würdigt, sie aber auch kritisch hinterfragt und ergänzt, vor allem um das Schaffen von Künstlerinnen, war doch in der Ausstellung von 1925 keine einzige Frau vertreten.
Dauer: 60 min.
Preis: 6 € p.P.
Offene Werkstatt
Information zum Termin
In unserem freien Workshopangebot "Offene Werkstatt" haben kleine und große Künstler*innen gemeinsam die Möglichkeit, ihrer Fantasie freien Lauf zu lassen! In einer inspirierenden und einladenden Umgebung probieren die Teilnehmer*innen verschiedene künstlerische Techniken aus und vertiefen im selbstständigen Tun die Themen von Ausstellungen und Sammlung. Das Angebot „Offene Werkstatt“ findet im Werkkubus ohne Betreuung von Kunstpädagog*innen statt, daher dürfen Kinder unter 12 Jahren nur in Begleitung eines Erwachsenen teilnehmen. Teilnahme und Material sind kostenfrei!