Program

13:30 Uhr / 90 Min.
Sat 14.12
Öffentliche Führung zzgl. Eintritt

Überblicksführung "Die Neue Sachlichkeit"

Information zum Termin

Eine ganze Epoche mit einem einzelnen Begriff zu prägen, gelingt nur äußerst selten. Dem jungen Mannheimer Kunsthallen-Direktor Gustav F. Hartlaub ist mit seiner legendären Ausstellung „Neue Sachlichkeit“ 1925 jedoch genau das geglückt. Weit über seine kunsthistorische Bedeutung hinaus, ist der Begriff zum Synonym für den kulturellen Aufbruch der 1920er-Jahre geworden – und für die in Kunst, Architektur und Literatur zu beobachtende Rationalität und sachliche Präzision, die als Reaktion auf die großen politischen und sozialen Umwälzungen dieses Jahrzehnts gelten kann. Hundert Jahre später widmet die Kunsthalle Mannheim dem Phänomen „Neue Sachlichkeit“ eine große Ausstellung, die sowohl die damalige Leistung würdigt, sie aber auch kritisch hinterfragt und ergänzt, vor allem um das Schaffen von Künstlerinnen, war doch in der Ausstellung von 1925 keine einzige Frau vertreten.

Dauer: 90 min.

Preis: 9 € p.P.

14:00 Uhr / 240 Min.
Sat 14.12
Workshop Kinder/Jugendliche

Offene Werkstatt

Information zum Termin

In unserem freien Workshopangebot "Offene Werkstatt" haben kleine und große Künstler*innen gemeinsam die Möglichkeit, ihrer Fantasie freien Lauf zu lassen! In einer inspirierenden und einladenden Umgebung probieren die Teilnehmer*innen verschiedene künstlerische Techniken aus und vertiefen im selbstständigen Tun die Themen von Ausstellungen und Sammlung. Das Angebot „Offene Werkstatt“ findet im Werkkubus ohne Betreuung von Kunstpädagog*innen statt, daher dürfen Kinder unter 12 Jahren nur in Begleitung eines Erwachsenen teilnehmen. Teilnahme und Material sind kostenfrei!

15:30 Uhr / 90 Min.
Sat 14.12
Workshop Kinder/Jugendliche

Guckloch Kunst

Information zum Termin

Jeden zweiten Samstagnachmittag laden wir neugierige Kinder zu einer Reise quer durch die Kunsthalle ein. Während die Erwachsenen ihre eigenen Wege gehen können, betrachten die Kinder ausgewählte Kunstwerke und erproben im Atelier kreative Ideen.

Anmeldung über www.abendakademie-mannheim.de oder +49 621 1076 150

15:30 Uhr / 90 Min.
Sat 14.12
Öffentliche Führung zzgl. Eintritt

Überblicksführung "Die Neue Sachlichkeit"

Information zum Termin

Eine ganze Epoche mit einem einzelnen Begriff zu prägen, gelingt nur äußerst selten. Dem jungen Mannheimer Kunsthallen-Direktor Gustav F. Hartlaub ist mit seiner legendären Ausstellung „Neue Sachlichkeit“ 1925 jedoch genau das geglückt. Weit über seine kunsthistorische Bedeutung hinaus, ist der Begriff zum Synonym für den kulturellen Aufbruch der 1920er-Jahre geworden – und für die in Kunst, Architektur und Literatur zu beobachtende Rationalität und sachliche Präzision, die als Reaktion auf die großen politischen und sozialen Umwälzungen dieses Jahrzehnts gelten kann. Hundert Jahre später widmet die Kunsthalle Mannheim dem Phänomen „Neue Sachlichkeit“ eine große Ausstellung, die sowohl die damalige Leistung würdigt, sie aber auch kritisch hinterfragt und ergänzt, vor allem um das Schaffen von Künstlerinnen, war doch in der Ausstellung von 1925 keine einzige Frau vertreten.

Dauer: 90 min.

Preis: 9 € p.P.

16:00 Uhr / 90 Min.
Sat 14.12
Öffentliche Führung zzgl. Eintritt

Überblicksführung "Die Neue Sachlichkeit"

Information zum Termin

Eine ganze Epoche mit einem einzelnen Begriff zu prägen, gelingt nur äußerst selten. Dem jungen Mannheimer Kunsthallen-Direktor Gustav F. Hartlaub ist mit seiner legendären Ausstellung „Neue Sachlichkeit“ 1925 jedoch genau das geglückt. Weit über seine kunsthistorische Bedeutung hinaus, ist der Begriff zum Synonym für den kulturellen Aufbruch der 1920er-Jahre geworden – und für die in Kunst, Architektur und Literatur zu beobachtende Rationalität und sachliche Präzision, die als Reaktion auf die großen politischen und sozialen Umwälzungen dieses Jahrzehnts gelten kann. Hundert Jahre später widmet die Kunsthalle Mannheim dem Phänomen „Neue Sachlichkeit“ eine große Ausstellung, die sowohl die damalige Leistung würdigt, sie aber auch kritisch hinterfragt und ergänzt, vor allem um das Schaffen von Künstlerinnen, war doch in der Ausstellung von 1925 keine einzige Frau vertreten.

Dauer: 90 min.

Preis: 9 € p.P.

19:00 Uhr / 120 Min.
Sat 14.12
Sonderveranstaltung Eintritt inkl.

Live im Atrium: 100 Jahre Neue Musik in Mannheim

Information zum Termin

Im Rahmen des Netzwerkes „Die 1920er in Mannheim“ wird die Pianistin Fidan Aghayeva-Edler am 14. Dezember in der Mannheimer Kunsthalle ein Rezital spielen, u.a. mit Werken von Komponistinnen dieser Zeit ab 1924 als auch mit Stücken aus der Gegenwart:

 

Fidan Aghayeva-Edler, Klavier

 

Ilse Fromm-Michaels: Variationen über ein eigenes Thema op. 8 (1918/19)

Giulia Monducci: Klangfarbenkreis (2014)

Sidney Corbett: From the Garden (2023)

Mel Bonis: Omphale op. 86 (1910) — Melisande op. 109 (1925)

Ruth Crawford: Preludes Nr. 1, 2, 5, 6, 7, 9 (1924/28)

 

Grete von Zieritz: Präludium und Fuge (1924), 1. Satz: Präludium. Maestoso

Ursula Mamlok: 2000 Notes (2000)

Henriette Bosmans: Zes Préludes (1917/18)

George Crumb: Metamorphoses, Book I (2015–2017)

    1. Satz: Black Prince (Paul Klee, 1927)

    4. Satz: The Fiddler (Marc Chagall, 1912/13)

12:00 Uhr / 60 Min.
Sun 15.12
Öffentliche Führung zzgl. Eintritt

Überblicksführung "hart & direkt. Zeichnung und Grafik der Neuen Sachlichkeit"

Information zum Termin

Mit der Ausstellung „hart & direkt“ widmet sich die Kunsthalle der Zeichnung und Graphik der Neuen Sachlichkeit. Neusachliche Graphik, Zeichnung und Malerei verbinden eine Nüchternheit der Darstellung, der kühle Blick, die sozialen Fragestellungen und eine große Härte der Darstellungen. Dies wird die Ausstellung ebenso zeigen wie eine enge Verknüpfung von Inhalt und Technik in neusachlicher Graphik und Zeichnung, eine intensive Beschäftigung der neusachlichen Künstler*innen mit sozio-politischen Diskursen und die Verwendung von technischen Reproduktionstechniken zur Erzeugung von Distanz und Struktur. Das Weiterleben neusachlicher Tendenzen in der Kunst der NS-Zeit soll ebenso dargestellt werden wie die Linien, die sich bis in die ungegenständliche Kunst der Nachkriegszeit hineinziehen. Die Ausstellung legt einen Fokus auf Werke aus der eigenen Sammlung, ergänzt um hochrangige Leihgaben aus deutschen Museen und Privatsammlungen.

14:00 Uhr / 90 Min.
Sun 15.12
Öffentliche Führung zzgl. Eintritt

Überblicksführung "Die Neue Sachlichkeit"

Information zum Termin

Eine ganze Epoche mit einem einzelnen Begriff zu prägen, gelingt nur äußerst selten. Dem jungen Mannheimer Kunsthallen-Direktor Gustav F. Hartlaub ist mit seiner legendären Ausstellung „Neue Sachlichkeit“ 1925 jedoch genau das geglückt. Weit über seine kunsthistorische Bedeutung hinaus, ist der Begriff zum Synonym für den kulturellen Aufbruch der 1920er-Jahre geworden – und für die in Kunst, Architektur und Literatur zu beobachtende Rationalität und sachliche Präzision, die als Reaktion auf die großen politischen und sozialen Umwälzungen dieses Jahrzehnts gelten kann. Hundert Jahre später widmet die Kunsthalle Mannheim dem Phänomen „Neue Sachlichkeit“ eine große Ausstellung, die sowohl die damalige Leistung würdigt, sie aber auch kritisch hinterfragt und ergänzt, vor allem um das Schaffen von Künstlerinnen, war doch in der Ausstellung von 1925 keine einzige Frau vertreten.

Dauer: 90 min.

Preis: 9 € p.P.

14:00 Uhr / 240 Min.
Sun 15.12
Workshop Kinder/Jugendliche

Offene Werkstatt

Information zum Termin

In unserem freien Workshopangebot "Offene Werkstatt" haben kleine und große Künstler*innen gemeinsam die Möglichkeit, ihrer Fantasie freien Lauf zu lassen! In einer inspirierenden und einladenden Umgebung probieren die Teilnehmer*innen verschiedene künstlerische Techniken aus und vertiefen im selbstständigen Tun die Themen von Ausstellungen und Sammlung. Das Angebot „Offene Werkstatt“ findet im Werkkubus ohne Betreuung von Kunstpädagog*innen statt, daher dürfen Kinder unter 12 Jahren nur in Begleitung eines Erwachsenen teilnehmen. Teilnahme und Material sind kostenfrei!

15:00 Uhr / 60 Min.
Sun 15.12
Sonderveranstaltung zzgl. Eintritt

Das Innere gibt sich von selbst. Neue Sachlichkeit - Neue Texte

Information zum Termin

Im Rahmen der Jubiläumsausstellung zur Neuen Sachlichkeit in der Kunsthalle Mannheim bleibt das Kollektiv Literatur Mannheim möglichst objektiv und hält es mit seiner neuen Anthologie sachlich: Lesen und lauschen Sie frischer Literatur über und inspiriert durch Künstler*innen der Neuen Sachlichkeit aus der Feder lokaler Autor*innen.

 

Mit Beiträgen von

Daniel Bencomo, Allegra Bosch, Kevin Erik Dühr, Manon Hopf, Ruth Kornberger, Corinna Thomassik, David Zimmermann

 

Musik

Tomasz Rozmyslowicz

 

Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Kollektiv Literatur Mannheim und der Stadtbibliothek Mannheim.

15:30 Uhr / 90 Min.
Sun 15.12
Öffentliche Führung zzgl. Eintritt

Überblicksführung "Die Neue Sachlichkeit"

Information zum Termin

Eine ganze Epoche mit einem einzelnen Begriff zu prägen, gelingt nur äußerst selten. Dem jungen Mannheimer Kunsthallen-Direktor Gustav F. Hartlaub ist mit seiner legendären Ausstellung „Neue Sachlichkeit“ 1925 jedoch genau das geglückt. Weit über seine kunsthistorische Bedeutung hinaus, ist der Begriff zum Synonym für den kulturellen Aufbruch der 1920er-Jahre geworden – und für die in Kunst, Architektur und Literatur zu beobachtende Rationalität und sachliche Präzision, die als Reaktion auf die großen politischen und sozialen Umwälzungen dieses Jahrzehnts gelten kann. Hundert Jahre später widmet die Kunsthalle Mannheim dem Phänomen „Neue Sachlichkeit“ eine große Ausstellung, die sowohl die damalige Leistung würdigt, sie aber auch kritisch hinterfragt und ergänzt, vor allem um das Schaffen von Künstlerinnen, war doch in der Ausstellung von 1925 keine einzige Frau vertreten.

Dauer: 90 min.

Preis: 9 € p.P.

16:15 Uhr / 90 Min.
Tue 17.12
Sonderveranstaltung zzgl. Eintritt

"Die Neue Sachlichkeit" Vorlesungsreihe der Universität Heidelberg, Institut für Europäische Kunstgeschichte, Prof. Dr. Henry Keazor

Information zum Termin

Hinweis: Studierende, Gasthörer*innen und Hochschulangehörige, die sich bereits über die Uni HD angemeldet haben, nehmen kostenfrei an den Vorlesungen teil. Wir bitten um Verständnis, dass die Plätze ausgebucht sind.


Von Teilnehmenden, die am Vorlesungstag nachrücken, freuen wir uns über eine Spende in die Spendenbox.



2025 jährt sich die berühmte Ausstellung „Die Neue Sachlichkeit. Deutsche Malerei seit dem Expressionismus“, die der nach 1946 auch an der Universität Heidelberg Kunstgeschichte lehrende Gustav Friedrich Hartlaub vom 14. Juni bis 18. September 1925 als Direktor der Mannheimer Kunsthalle organisiert hatte. Dieses 100-jährige Jubiläum nimmt die Kunsthalle zum Anlass, um zwischen dem 22. November 2024 und dem 9. März 2025 mit „Die Neue Sachlichkeit – Ein Jahrhundertjubiläum“ eine Ausstellung zu zeigen, mit der Hartlaubs legendäre Schau zum einen für ihre Leistungen gewürdigt wird: Mit sicherem Blick hatte er das Schaffen verschiedener Akteure verbindende Elemente gesehen und deren Werke unter einem Begriff zusammengefasst, der sodann einer ganzen Kunstströmung und schließlich auch einer literarischen Richtung der Literatur der Weimarer Republik ihren Namen geben sollte. In beiden Fällen wurde die Neue Sachlichkeit als eine Reaktion auf das Pathos des Expressionismus gesehen, auf das mit einer Hinwendung zur nüchternen Auseinandersetzung mit der Wirklichkeit reagiert wurde. Die 2024 eröffnende Mannheimer Ausstellung möchte sich jedoch zugleich auch kritisch mit Hartlaubs Konzeption von Neuer Sachlichkeit auseinandersetzen, bei der unter rund 130 gezeigten Gemälden (u.a. von Max Beckmann, Otto Dix, George Grosz, Heinrich Maria Davringhausen, Adolf Erbslöh, Ernst Fritsch, Nicolas Gluschenko, Ernst Haider, Wilhelm Heise, Karl Hubbuch, Alexander Kanoldt, Walter Schulz-Matan, Carlo Mense, Anton Räderscheidt, Rudolf Schlichter, Georg Schrimpf, Georg Scholz und Niklaus Stoecklin) zum Beispiel keine Werke von Künstlerinnen vertreten waren.

Die Vorlesung wird nicht nur parallel zu der Ausstellung stattfinden, sondern – ausnahmsweise – auch an der Mannheimer Kunsthalle selbst, was den Vorteil hat, in unmittelbarer Nachbarschaft der Ausstellung und der dort versammelten Werke gehalten werden zu können. Thematisiert werden dabei die Entstehungsumstände der als typisch für die Neue Sachlichkeit erachteten Kunst, deren Entwicklung sowie deren letztendliche Ausdifferenzierung in einen konservativen, einen veristisch-sozialkritisch ausgerichteten sowie einen dritten Flügel, der in Gestalt des Magischen Realismus die Brücke zum Surrealismus darstellte. Sie alle positionierten sich sodann auch hinsichtlich des Nationalsozialismus je sehr unterschiedlich. Die Vorlesung wird zuletzt auch der späteren künstlerischen Rezeption der Neuen Sachlichkeit sowie ihr verwandten Strömungen in anderen Ländern (z.B. in den USA in Gestalt von Künstlern wie Edward Hopper und Grant Wood) nachgehen.


Ort: Auditorium, Kunsthalle Mannheim

19:00 Uhr / 120 Min.
Tue 17.12
Sonderveranstaltung Eintritt inkl.

„Fragment Felix“ Ein Leben zwischen Kunst und Kriegen. Von Christian Franke unter Verwendung der Schriften Felix Hartlaubs.

Information zum Termin

Ein Stück Mannheimer Stadtgeschichte, ein Leben zwischen zwei Weltkriegen, dem Führerhauptquartier und der Kunst: Das kurze Leben von Felix Hartlaub steht im Mittelpunkt einer Kooperation mit der Kunsthalle Mannheim anlässlich der Ausstellung »Die Neue Sachlichkeit. Ein Jahrhundertjubiläum«.


Felix’ Vater, der Kunsthallendirektor Gustav Friedrich Hartlaub, eröffnete 1925 die Ausstellung »Die Neue Sachlichkeit«. Diese sollte einer ganzen Kunstepoche ihren Namen geben. Kurz nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten wurde er aus seinem Amt entlassen. Trotzdem empfahl er seinem Sohn, sich mit dem neuen System zu arrangieren. Felix, der schon in seiner Jugend den Wunsch gehegt hatte, Schriftsteller zu werden, arbeitete zunächst als Kriegshistoriker. Er verfasste schließlich im Führerhauptquartier Teile des Kriegstagebuchs des Oberkommandos der Wehrmacht. Seine Spuren verlieren sich kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs in den Wirren der Kämpfe um Berlin.

»Fragment Felix« greift ausgewählte Lebensstationen von Felix Hartlaub auf, die sein Verhältnis zum Vater, seine eigene künstlerische Entwicklung als Schriftsteller und seine Rolle im Nationalsozialismus zeigen. So werden in den Räumen der Kunsthalle Mannheim nicht nur ein Stück Stadtgeschichte, deutsche Geschichte und Kunstgeschichte wieder lebendig, sondern auch das Schicksal der Familie Hartlaub.


In Kooperation mit dem Nationaltheater Mannheim


Karten erhalten Sie an der Theaterkasse in O7 18, 68161 Mannheim, 

telefonisch unter 0621 1680 150 oder online unter Fragment Felix | Nationaltheater Mannheim (nationaltheater-mannheim.de)

21:00 Uhr / 120 Min.
Tue 17.12
Sonderveranstaltung Eintritt inkl.

„Fragment Felix“ Ein Leben zwischen Kunst und Kriegen. Von Christian Franke unter Verwendung der Schriften Felix Hartlaubs.

Information zum Termin

Ein Stück Mannheimer Stadtgeschichte, ein Leben zwischen zwei Weltkriegen, dem Führerhauptquartier und der Kunst: Das kurze Leben von Felix Hartlaub steht im Mittelpunkt einer Kooperation mit der Kunsthalle Mannheim anlässlich der Ausstellung »Die Neue Sachlichkeit. Ein Jahrhundertjubiläum«.


Felix’ Vater, der Kunsthallendirektor Gustav Friedrich Hartlaub, eröffnete 1925 die Ausstellung »Die Neue Sachlichkeit«. Diese sollte einer ganzen Kunstepoche ihren Namen geben. Kurz nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten wurde er aus seinem Amt entlassen. Trotzdem empfahl er seinem Sohn, sich mit dem neuen System zu arrangieren. Felix, der schon in seiner Jugend den Wunsch gehegt hatte, Schriftsteller zu werden, arbeitete zunächst als Kriegshistoriker. Er verfasste schließlich im Führerhauptquartier Teile des Kriegstagebuchs des Oberkommandos der Wehrmacht. Seine Spuren verlieren sich kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs in den Wirren der Kämpfe um Berlin.

»Fragment Felix« greift ausgewählte Lebensstationen von Felix Hartlaub auf, die sein Verhältnis zum Vater, seine eigene künstlerische Entwicklung als Schriftsteller und seine Rolle im Nationalsozialismus zeigen. So werden in den Räumen der Kunsthalle Mannheim nicht nur ein Stück Stadtgeschichte, deutsche Geschichte und Kunstgeschichte wieder lebendig, sondern auch das Schicksal der Familie Hartlaub.


In Kooperation mit dem Nationaltheater Mannheim


Karten erhalten Sie an der Theaterkasse in O7 18, 68161 Mannheim, 

telefonisch unter 0621 1680 150 oder online unter Fragment Felix | Nationaltheater Mannheim (nationaltheater-mannheim.de)

18:30 Uhr / 60 Min.
Wed 18.12
Öffentliche Führung zzgl. Eintritt

Themenführung "Die Neue Sachlichkeit": Eine internationale Kunstrichtung – Picassos Klassizismus und andere Verwandtschaften

Information zum Termin

Eine ganze Epoche mit einem einzelnen Begriff zu prägen, gelingt nur äußerst selten. Dem jungen Mannheimer Kunsthallen-Direktor Gustav F. Hartlaub ist mit seiner legendären Ausstellung „Neue Sachlichkeit“ 1925 jedoch genau das geglückt. Weit über seine kunsthistorische Bedeutung hinaus, ist der Begriff zum Synonym für den kulturellen Aufbruch der 1920er-Jahre geworden – und für die in Kunst, Architektur und Literatur zu beobachtende Rationalität und sachliche Präzision, die als Reaktion auf die großen politischen und sozialen Umwälzungen dieses Jahrzehnts gelten kann. Hundert Jahre später widmet die Kunsthalle Mannheim dem Phänomen „Neue Sachlichkeit“ eine große Ausstellung, die sowohl die damalige Leistung würdigt, sie aber auch kritisch hinterfragt und ergänzt, vor allem um das Schaffen von Künstlerinnen, war doch in der Ausstellung von 1925 keine einzige Frau vertreten.


Dauer: 60 min.

Preis: 6 € p.P.

10:30 Uhr / 60 Min.
Thu 19.12
Öffentliche Führung zzgl. Eintritt

Themenführung "Die Neue Sachlichkeit": Drinnen und Draußen – Neusachliche Stillleben und Landschaften

Information zum Termin

Eine ganze Epoche mit einem einzelnen Begriff zu prägen, gelingt nur äußerst selten. Dem jungen Mannheimer Kunsthallen-Direktor Gustav F. Hartlaub ist mit seiner legendären Ausstellung „Neue Sachlichkeit“ 1925 jedoch genau das geglückt. Weit über seine kunsthistorische Bedeutung hinaus, ist der Begriff zum Synonym für den kulturellen Aufbruch der 1920er-Jahre geworden – und für die in Kunst, Architektur und Literatur zu beobachtende Rationalität und sachliche Präzision, die als Reaktion auf die großen politischen und sozialen Umwälzungen dieses Jahrzehnts gelten kann. Hundert Jahre später widmet die Kunsthalle Mannheim dem Phänomen „Neue Sachlichkeit“ eine große Ausstellung, die sowohl die damalige Leistung würdigt, sie aber auch kritisch hinterfragt und ergänzt, vor allem um das Schaffen von Künstlerinnen, war doch in der Ausstellung von 1925 keine einzige Frau vertreten.


Dauer: 60 min.

Preis: 6 € p.P.

19:00 Uhr / 120 Min.
Thu 19.12
Sonderveranstaltung Eintritt inkl.

„Fragment Felix“ Ein Leben zwischen Kunst und Kriegen. Von Christian Franke unter Verwendung der Schriften Felix Hartlaubs.

Information zum Termin

Ein Stück Mannheimer Stadtgeschichte, ein Leben zwischen zwei Weltkriegen, dem Führerhauptquartier und der Kunst: Das kurze Leben von Felix Hartlaub steht im Mittelpunkt einer Kooperation mit der Kunsthalle Mannheim anlässlich der Ausstellung »Die Neue Sachlichkeit. Ein Jahrhundertjubiläum«.


Felix’ Vater, der Kunsthallendirektor Gustav Friedrich Hartlaub, eröffnete 1925 die Ausstellung »Die Neue Sachlichkeit«. Diese sollte einer ganzen Kunstepoche ihren Namen geben. Kurz nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten wurde er aus seinem Amt entlassen. Trotzdem empfahl er seinem Sohn, sich mit dem neuen System zu arrangieren. Felix, der schon in seiner Jugend den Wunsch gehegt hatte, Schriftsteller zu werden, arbeitete zunächst als Kriegshistoriker. Er verfasste schließlich im Führerhauptquartier Teile des Kriegstagebuchs des Oberkommandos der Wehrmacht. Seine Spuren verlieren sich kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs in den Wirren der Kämpfe um Berlin.

»Fragment Felix« greift ausgewählte Lebensstationen von Felix Hartlaub auf, die sein Verhältnis zum Vater, seine eigene künstlerische Entwicklung als Schriftsteller und seine Rolle im Nationalsozialismus zeigen. So werden in den Räumen der Kunsthalle Mannheim nicht nur ein Stück Stadtgeschichte, deutsche Geschichte und Kunstgeschichte wieder lebendig, sondern auch das Schicksal der Familie Hartlaub.


In Kooperation mit dem Nationaltheater Mannheim


Karten erhalten Sie an der Theaterkasse in O7 18, 68161 Mannheim, 

telefonisch unter 0621 1680 150 oder online unter Fragment Felix | Nationaltheater Mannheim (nationaltheater-mannheim.de)

21:00 Uhr / 120 Min.
Thu 19.12
Sonderveranstaltung Eintritt inkl.

„Fragment Felix“ Ein Leben zwischen Kunst und Kriegen. Von Christian Franke unter Verwendung der Schriften Felix Hartlaubs.

Information zum Termin

Ein Stück Mannheimer Stadtgeschichte, ein Leben zwischen zwei Weltkriegen, dem Führerhauptquartier und der Kunst: Das kurze Leben von Felix Hartlaub steht im Mittelpunkt einer Kooperation mit der Kunsthalle Mannheim anlässlich der Ausstellung »Die Neue Sachlichkeit. Ein Jahrhundertjubiläum«.


Felix’ Vater, der Kunsthallendirektor Gustav Friedrich Hartlaub, eröffnete 1925 die Ausstellung »Die Neue Sachlichkeit«. Diese sollte einer ganzen Kunstepoche ihren Namen geben. Kurz nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten wurde er aus seinem Amt entlassen. Trotzdem empfahl er seinem Sohn, sich mit dem neuen System zu arrangieren. Felix, der schon in seiner Jugend den Wunsch gehegt hatte, Schriftsteller zu werden, arbeitete zunächst als Kriegshistoriker. Er verfasste schließlich im Führerhauptquartier Teile des Kriegstagebuchs des Oberkommandos der Wehrmacht. Seine Spuren verlieren sich kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs in den Wirren der Kämpfe um Berlin.

»Fragment Felix« greift ausgewählte Lebensstationen von Felix Hartlaub auf, die sein Verhältnis zum Vater, seine eigene künstlerische Entwicklung als Schriftsteller und seine Rolle im Nationalsozialismus zeigen. So werden in den Räumen der Kunsthalle Mannheim nicht nur ein Stück Stadtgeschichte, deutsche Geschichte und Kunstgeschichte wieder lebendig, sondern auch das Schicksal der Familie Hartlaub.


In Kooperation mit dem Nationaltheater Mannheim


Karten erhalten Sie an der Theaterkasse in O7 18, 68161 Mannheim, 

telefonisch unter 0621 1680 150 oder online unter Fragment Felix | Nationaltheater Mannheim (nationaltheater-mannheim.de)

19:00 Uhr / 120 Min.
Fri 20.12
Sonderveranstaltung Eintritt inkl.

„Fragment Felix“ Ein Leben zwischen Kunst und Kriegen. Von Christian Franke unter Verwendung der Schriften Felix Hartlaubs.

Information zum Termin

Ein Stück Mannheimer Stadtgeschichte, ein Leben zwischen zwei Weltkriegen, dem Führerhauptquartier und der Kunst: Das kurze Leben von Felix Hartlaub steht im Mittelpunkt einer Kooperation mit der Kunsthalle Mannheim anlässlich der Ausstellung »Die Neue Sachlichkeit. Ein Jahrhundertjubiläum«.


Felix’ Vater, der Kunsthallendirektor Gustav Friedrich Hartlaub, eröffnete 1925 die Ausstellung »Die Neue Sachlichkeit«. Diese sollte einer ganzen Kunstepoche ihren Namen geben. Kurz nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten wurde er aus seinem Amt entlassen. Trotzdem empfahl er seinem Sohn, sich mit dem neuen System zu arrangieren. Felix, der schon in seiner Jugend den Wunsch gehegt hatte, Schriftsteller zu werden, arbeitete zunächst als Kriegshistoriker. Er verfasste schließlich im Führerhauptquartier Teile des Kriegstagebuchs des Oberkommandos der Wehrmacht. Seine Spuren verlieren sich kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs in den Wirren der Kämpfe um Berlin.

»Fragment Felix« greift ausgewählte Lebensstationen von Felix Hartlaub auf, die sein Verhältnis zum Vater, seine eigene künstlerische Entwicklung als Schriftsteller und seine Rolle im Nationalsozialismus zeigen. So werden in den Räumen der Kunsthalle Mannheim nicht nur ein Stück Stadtgeschichte, deutsche Geschichte und Kunstgeschichte wieder lebendig, sondern auch das Schicksal der Familie Hartlaub.


In Kooperation mit dem Nationaltheater Mannheim


Karten erhalten Sie an der Theaterkasse in O7 18, 68161 Mannheim, 

telefonisch unter 0621 1680 150 oder online unter Fragment Felix | Nationaltheater Mannheim (nationaltheater-mannheim.de)

21:00 Uhr / 120 Min.
Fri 20.12
Sonderveranstaltung Eintritt inkl.

„Fragment Felix“ Ein Leben zwischen Kunst und Kriegen. Von Christian Franke unter Verwendung der Schriften Felix Hartlaubs.

Information zum Termin

Ein Stück Mannheimer Stadtgeschichte, ein Leben zwischen zwei Weltkriegen, dem Führerhauptquartier und der Kunst: Das kurze Leben von Felix Hartlaub steht im Mittelpunkt einer Kooperation mit der Kunsthalle Mannheim anlässlich der Ausstellung »Die Neue Sachlichkeit. Ein Jahrhundertjubiläum«.


Felix’ Vater, der Kunsthallendirektor Gustav Friedrich Hartlaub, eröffnete 1925 die Ausstellung »Die Neue Sachlichkeit«. Diese sollte einer ganzen Kunstepoche ihren Namen geben. Kurz nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten wurde er aus seinem Amt entlassen. Trotzdem empfahl er seinem Sohn, sich mit dem neuen System zu arrangieren. Felix, der schon in seiner Jugend den Wunsch gehegt hatte, Schriftsteller zu werden, arbeitete zunächst als Kriegshistoriker. Er verfasste schließlich im Führerhauptquartier Teile des Kriegstagebuchs des Oberkommandos der Wehrmacht. Seine Spuren verlieren sich kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs in den Wirren der Kämpfe um Berlin.

»Fragment Felix« greift ausgewählte Lebensstationen von Felix Hartlaub auf, die sein Verhältnis zum Vater, seine eigene künstlerische Entwicklung als Schriftsteller und seine Rolle im Nationalsozialismus zeigen. So werden in den Räumen der Kunsthalle Mannheim nicht nur ein Stück Stadtgeschichte, deutsche Geschichte und Kunstgeschichte wieder lebendig, sondern auch das Schicksal der Familie Hartlaub.


In Kooperation mit dem Nationaltheater Mannheim


Karten erhalten Sie an der Theaterkasse in O7 18, 68161 Mannheim, 

telefonisch unter 0621 1680 150 oder online unter Fragment Felix | Nationaltheater Mannheim (nationaltheater-mannheim.de)