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Tavares Strachan

SUPERNOVAS
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Heute im Programm

10:30 Uhr / 90 Min.
Sa. 24.05
Sonderveranstaltung zzgl. Eintritt

Yoga in der Kunsthalle. Gespräche zur Kunst & Yoga: Tavares Strachan - Supernova

Information zum Termin

Yoga in der Kunsthalle. Gespräche zur Kunst und Yoga mit der Mannheimer Yogalehrerin Birgitt Held

Nach einer Einführung zu einem ausgewählten Werk der Kunsthalle Mannheim Werk spricht Dörte Ilsabe Dennemann (Programmkuratorin) mit der Mannheimer Yogalehrerin Birgitt Held über die Kunst aus Perspektive der Yoga-Philosophie. Anschließend Yogapraxis auf der Terrasse der Freunde

Bitte bequeme Kleidung und eine Matte mitbringen

Informationen zu Birgitt Held unter www.yogaheld.com

Ticket: 15 €


Sa, 24.05., 10.30 Uhr 

Tavares Strachan - Supernova

Tavares Strachan’s „Intergalactic Palace“ bildet eine Bühne, einen Ort der Zusammenkunft von Menschen, Geschichten und Zeiten. In der Mitte des Raums steht ein goldenes DJ-Pult, eingefasst von einer Ahnengalerie mit den Konterfeis von afroamerikanischen und karibischen Musiker*innen: Heldinnen und Helden der Encyclopedia of Invisibility.

Aus dem Pult dringen Klänge: Zunächst einzelne Töne, gespielt auf dem Klavier, werden zu einer sich wiederholenden Melodie verdichtet, die zum Klangteppich wird für eine Polyphonie der Stimmen. Die Stimmen sind nicht nur hör- sondern auch sichtbar durch optische Elemente an den Innenwänden der Kuppel.

In der Veranstaltung "Kunst aus Betrachtung der Yogaphilosophie" sprechen Birgitt Held und Dörte Dennemann (www.yogaheld.com) über das Thema „Stimme“ als innerer Ausdruck und Raum aus Sicht des Yoga.

Im Mittelpunkt steht das Vishuddha Chakra – das Energiezentrum für Ausdruck unserer Persönlichkeit. Unsere Stimme ist mehr als Klang: Sie ist Wahl, Haltung und Verbindung zur inneren Wahrheit. Wo nehmen wir Raum ein, wo bleiben wir stumm? Im Dialog mit Strachans Installation erforschen wir Stimme als Brücke zwischen Innen und Außen.

Anschließend: Yogapraxis auf der Terrasse der Freunde mit Fokus auf Atem und Aufrichtung.

 


Weitere Termine:

jeweils Samstags, 10:30 Uhr.

21.6. Richard Long - Spring Circle

Richard Long – ein Hauptvertreter der Land Art - arrangiert in seinem Werk „Spring Circle“ unterschiedlich große Kalksteine zu einem mehr als fünf Meter breiten Ring. Im Zentrum der Arbeit stehen Bewegung, Landschaft und Zeit. Im Rahmen von „Yoga in der Kunsthalle“ wird die Idee der Energiekreisläufe in Richard Longs Arbeit aus der Perspektive der Yogaphilosophie betrachtet.


19.7. George Rickey - Two Open Triangles up Wall

Die Installationen des amerikanischen Künstlers George Rickey werden durch Schwingungen der Umgebung in Bewegung versetzt. Bewegung spielt auch bei der gemeinsamen Yogastunde eine zentrale Rolle. Nach einer Einführung in Rickeys Arbeit „Two Open Triangles up Wall II“,1983, bei dem sich zwei stählerne Dreiecke scheinbar automatisiert versetzt zueinander bewegen, betrachtet die Mannheimer Yogalehrerin Birgitt Held die Arbeitsweise Rickeys aus Perspektive der Yogaphilosophie. Es schließt sich ein Gespräch zur Verbindung der Trinität zwischen Körper, Geist und Seele an, bevor die gemeinsame Yogapraxis folgt. Der Bildhauer George Rickey (1907-2002) wurde durch seine kinetischen Skulpturen bekannt, die zumeist aus rostfreien Stahlelementen bestehen. Diese Konstruktionen werden nicht durch Motorenkraft künstlich in Bewegung versetzt, sondern antworten auf die zirkulierenden Schwingungen ihrer Umgebung oder das direkte Einwirken des Betrachters. Schon seit dem Kindesalter begeisterte sich Rickey für Segelschiffe. In seinem Werk wurde er immer wieder durch die Wechselwirkung zwischen Luft, Schwerkraft und Reibung inspiriert.


27.9. Gunter Frentzel - 50 geschichtete Stahlstäbe

Nur Balance, Kraft und Gegengewicht halten die Plastiken von Gunter Frentzel zusammen, Konstruktionen aus industriell gefertigten Eisenstäben, – bändern und unbehandeltem Stein. Gleichgewicht spielt ebenfalls eine zentrale Rolle bei der gemeinsamen Yogapraxis. Nach einer Einführung in Gunter Frentzels Werk „50 geschichtete Stahlstäbe“ von 2010 diskutiert Dörte Ilsabe Dennemann mit der Mannheimer Yogalehrerin Birgitt Held aus Perspektive der Yogaphilosophie über die Balance von sukha und sthira, Begriffe, die im Yoga für Leichtigkeit und Stabilität stehen. Anschließend folgt die von Held angeleitete Yogastunde auf der Terrasse der Freunde mit Blick auf den Wasserturm. Gunter Frentzels statische Arbeitsweise hat zur Folge, dass sich seine Plastiken stets in einem Spannungszustand befinden und jederzeit auseinanderspringen können, sobald der Gleichgewichtszustand gestört wird. In ihrer radikalen Einfachheit nähern sich seine Skulpturen der Minimal Art an. Die Balance faszinierte den Künstler, aber auch die Tatsache, dass alle Werke problemlos an einem anderen Ort wieder aufgebaut werden können. Ähnlich sieht es beim Yoga aus, der Sport trainiert Körper und Geist und ist zudem jederzeit und überall praktizierbar – sogar in der Kunsthalle.

18.10. Expressionismus - Kirchner, Lehmbruck, Nolde

29.11. Expressionismus - Kirchner, Lehmbruck, Nolde



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