Digital Classroom: So gehts

Was ist der Digital Classroom?

Im Digital Classroom bieten wir Schüler*innen und Lehrer*innen ab Sekundarstufe I digitale Lernmaterialien (Wissens- und Aktionsmodule), die einen spielerischen Zugang zu Schlüsselwerken unserer Sammlung erlauben. Sie orientieren sich an den Bildungsplänen (Baden-Württemberg 2016).

Mit den Wissens- und Aktionsmodulen kann ein Ausstellungsbesuch vor- und/oder nachbereitet werden, aber auch der Besuch selbst (Gruppe in Eigenregie) mit interaktiven Lernbausteinen angereichert werden. Ferner bietet der E-Learningbereich die Gelegenheit, unabhängig von einem Besuch des Hauses interaktive Materialien in den Präsenz- oder Distanzunterricht einzubinden.  

Wie sind die einzelnen Module aufgebaut?

Die Wissens- und Aktionsmodule bestehen aus einer Vielzahl unterschiedlicher Lernbausteine. Dabei handelt es sich um informative Texte und Filme, interaktive (Bilder-)Rätsel und Quizfragen sowie praktische Impulse. Diese Bausteine lassen sich flexibel in den Unterricht einbinden. Es sind kleine Einheiten, die unabhängig voneinander funktionieren (Microlearning). Sie können das ganze Modul zu einem Schlüsselwerk nutzen oder einzelne Bausteine herausgreifen, um selbst Schwerpunkte zu setzen.

Wie kann ich den Digital Classroom nutzen?

1. Vor- und Nachbereitung eines Museumsbesuchs

Um die Schüler*innen auf einen Museumsbesuch einzustimmen, können Sie die Lernbausteine der Vorbereitung nutzen. Bestimmen Sie selbst, wie intensiv die Vorbereitung sein soll. Sie können alle Bausteine oder einzelne herausgreifen - etwa einen Erklärfilm, ein interaktives Bilderrätsel oder einen Praxisimpuls-Film (DIY). Das gleiche gilt auch für die Nachbereitung. Entscheiden Sie selbst, welche Lernbausteine sich für Ihren Unterricht eignen.

2. Während des Ausstellungsbesuchs

Interaktive Bilderrätsel, Quizfragen, informative Texte und praktische Aufgaben laden dazu ein, sich die Werke im Ausstellungsraum eigenständig zu erschließen und selbst kreativ zu werden.

Um den Schüler*innen die Möglichkeit zu geben, die Originale in Ruhe zu betrachten, aber auch um die Sicherheit zu gewährleisten, bitten wir dringend darum, die Klassen in möglichst kleine Gruppen aufzuteilen und parallel unterschiedliche Module zu bearbeiten.

Empfehlungen nach Jahrgangsstufen

Unterstufe
  • Gruppengröße: Bei unseren jüngsten Besucher*innen empfehlen wir Ihnen, die Aufgaben gemeinsam in kleinen Gruppen im Beisein einer Begleitperson zu bearbeiten.
  • Digital und analog: Gerne können Sie ihren Besuch mit unseren analogen Angeboten der Kunstvermittlung verknüpfen und die Vorzüge beider Vermittlungsmethoden vereinen. Während sich im Wechsel ein Teil der Klasse mit unseren Kunstvermittlerinnen und -vermittlern auf eine analoge Entdeckungsreise begibt, kann der andere Teil über die interaktiven Module eigenständig Werke erkunden.
  • Level-Stufen: Die Wissens- und Aktionsmodule sind in Level-Stufen unterteilt. Level 1 bietet die Möglichkeit, in die Thematik einzusteigen, sich wichtige Hintergrundinformationen anzueignen und selbst kreativ zu werden. Level 2 geht weiter in die Tiefe. Sie können bestimmen, wie viele Level-Stufen die Schüler*innen absolvieren sollen. Egal ob Level 1 oder Level 2 - jedes Wissens- und Aktionsmodul endet mit einer Transfer-Aufgabe (Museums-Challenge), die es den Schüler*innen ermöglicht, das Gelernte zu reflektieren und selbst aktiv zu werden.
  • Lageplan: Wo sich das jeweilige Werk im Haus befindet, können Sie dem Lageplan entnehmen. Diesen finden Sie am Seitenanfang der Module "Während des Besuchs".

Unser bereitgefächertes analoges Programm für Schulen finden Sie hier:

PROGRAMM FÜR SCHULKLASSEN UND KITAS (PDF)

Mittelstufe
  • Gruppengröße: Schüler*innen ab der Mittelstufe können sich schon selbständiger im Hause bewegen und orientieren. Wir empfehlen - je nach Größe der Gruppe - mehrere Schlüsselwerke herauszugreifen und diese im Beisein einer Begleitperson zu bearbeiten.
  • Level-Stufen: Die Module sind in Level-Stufen unterteilt. Level 1 bietet die Möglichkeit, in die Thematik einzusteigen, sich wichtige Hintergrundinformationen anzueignen und selbst kreativ zu werden. Level 2 geht weiter in die Tiefe. Sie können bestimmen, wie viele Level-Stufen die Schüler*innen absolvieren sollen. Egal ob Level 1 oder Level 2 - jedes Wissens- und Aktionsmodul endet mit einer Transfer-Aufgabe (Museums-Challenge), die es den Schüler*innen ermöglicht, das Gelernte zu reflektieren und selbst aktiv zu werden.
  • Lageplan: Wo sich das jeweilige Werk im Haus befindet, können Sie dem Lageplan entnehmen. Diesen finden Sie am Seitenanfang der Module "Während des Besuchs".
  • Digital und analog: Gerne können Sie die Wissens- und Aktionsmodule mit unseren analogen Vermittlungsangeboten kombinieren, um die Vorzüge beider Vermittlungsmethoden zu vereinen und größere Gruppen aufzuteilen. Während sich im Wechsel ein Teil der Klasse mit unseren Kunstvermittlerinnen und -vermittlern auf eine analoge Entdeckungsreise begibt, kann sich der andere Teil der Klasse über die interaktiven Module den Werken spielerisch annähern.

Unser bereitgefächertes analoges Programm für Schulen finden Sie hier:

PROGRAMM FÜR SCHULKLASSEN UND KITAS (PDF)

Oberstufe
  • Gruppengröße: Für Schüler*innen der Oberstufe empfehlen wir - je nach Größe der Gruppe - mehrere Schlüsselwerke herauszugreifen.
  • Level-Stufen: Die Module sind in Level-Stufen unterteilt. Level 1 bietet die Möglichkeit, in die Thematik einzusteigen, sich wichtige Hintergrundinformationen anzueignen und selbst kreativ zu werden. Level 2 geht weiter in die Tiefe. Sie können bestimmen, wie viele Level-Stufen die Schüler*innen absolvieren sollen. Egal ob Level 1 oder Level 2 - jedes Wissens- und Aktionsmodul endet mit einer Transfer-Aufgabe (Museums-Challenge), die es den Schüler*innen ermöglicht, das Gelernte zu reflektieren und selbst aktiv zu werden.
  • Lageplan: Wo sich das jeweilige Werk im Haus befindet, können Sie dem Lageplan entnehmen. Diesen finden Sie am Seitenanfang der Module "Während des Besuchs".
  • Digital und analog: Gerne können Sie die Wissens- und Aktionsmodule mit unseren analogen Vermittlungsangeboten kombinieren, um die Vorzüge beider Vermittlungsmethoden zu vereinen und größere Gruppen aufzuteilen. Während sich im Wechsel ein Teil der Gruppe mit unseren Kunstvermittlerinnen und -vermittlern auf eine analoge Entdeckungsreise begibt, kann sich der andere Teil der Gruppe über die interaktiven Module den Werken spielerisch annähern.

Unser bereitgefächertes analoges Programm für Schulen finden Sie hier:

PROGRAMM FÜR SCHULKLASSEN UND KITAS (PDF)

Organisatorisches

  • Internetzugang: Sie können das hauseigene kostenfreie WLAN „Kunsthalle“ nutzen, um auf das Digital Classroom zuzugreifen. Jedes Modul hat eine eigene Webadresse, die Sie Ihren Schüler*innen weitergeben können.
  • Mobile Geräte: Bitte bringen Sie ihre eigenen mobilen Geräte mit (vorzugsweise Tablets). Leider können wir keine Leihgeräte zur Verfügung stellen.
  • Material  für Praktische Impulse: Die Schüler*innen werden dazu ermutigt, selbst gestalterisch tätig zu werden. Neben der Kamera ihrer mobilen Geräte können sie hierzu eine Zeichen-App oder alternativ Bleistift und Papier verwenden.
  • Anmeldung des Besuchs: Wir bitten Sie darum, Ihren Besuch als Lizenzführung unter kunstvermittlung@kuma.art anzumelden.

3. E-Learning

Informative Texte und Filme, interaktive (Bilder-)Rätsel und Quizfragen sowie praktische Impulse laden dazu ein, die Werke eigenständig zu erkunden, sich selbst zu positionieren und kreativ zu werden. Die Module lassen sich gemeinsam im Klassenverbund, als Gruppen- oder Einzelarbeit nutzen und in den Präsenz- oder Distanzunterricht einbinden. Bestimmen Sie selbst, wie intensiv die Schüler*innen sich mit den Werken befassen sollen. Die Lernbausteine sind so konzipiert, dass sie einzelne Aspekte beleuchten. So können Sie selbst Schwerpunkte setzen und nur bestimmte Themen herausgreifen.