MINDBOMBS

Visuelle Kulturen politischer Gewalt
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Visuelle Kulturen politischer Gewalt

RAF, NSU und IS stehen für terroristische Gruppen, deren extremistische Propaganda und politische Gewalt die bildenden Künste zu entschiedenen Reaktionen herausfordern. Die Ausstellung „MINDBOMBS“ in der Kunsthalle Mannheim eröffnet eine hochaktuelle künstlerische Perspektive auf die Geschichte und politische Ikonografie des modernen Terrorismus. Erstmals werden in drei Sektionen gemeinsam die Effekte des sozialrevolutionären, des rechtsextremen und des dschihadistischen Terrorismus auf die visuelle Kultur dargestellt. 20 Jahre nach dem 11. September 2001 und zehn Jahre nach der Entdeckung des NSU in Deutschland widmet sich die Ausstellung dem Kampfbegriff Terrorismus und dessen Veränderung in der Geschichte von der Französischen Revolution bis in die Gegenwart.

Gezeigt werden Arbeiten von Hiba Al Ansari, Khalid Albaih, Morehshin Allahyari, Francis Alÿs, Kader Attia, Walter Dahn & Jiří Dokoupil, Jacques-Louis David, Christoph Draeger, Hans-Peter Feldmann, Forensic Architecture, Chloé Galibert-Lâiné & Kevin B. Lee, Gregory Green, Johan Grimonprez, Richard Hamilton, Omar Imam, Initiative 19. Februar Hanau, Christof Kohlhöfer, Susanne Kriemann, Jean-Jacques Lebel, Almut Linde, Georg Lutz, Édouard Manet, Paula Markert, Olaf Metzel, Henrike Naumann, Wolf Pehlke, Ariel Reichman, Gerhard Richter, Thomas Ruff, Ivana Spinelli, Klaus Staeck, J.M. Voltz

„Brick by Brick“: Francesca Audretsch, Vanessa Bosch, Mustafa Emin Büyükcoşkun, Charlotte Eifler & Clarissa Thieme, Anna Knöller, Isabelle Konrad, Judith Milz, Nis Petersen, Johanna Schäfer, Natalia Schmidt, Karolina Sobel, Janis Zeckai

Kurator: Dr. Sebastian Baden

Gefördert durch:

        
         
         
        
        
         
        

        
        
        
        
       

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